Schildkröten Camps

In Camps an atemberaubenden Stränden kannst du zusammen mit anderen Freiwilligen und Meeresbiologen einen Beitrag dazu leisten, die vom Aussterben bedrohten Meeresschildkröten zu schützen.

In dieser Zeit wirst du direkt in den Camps der Naturschutzprojekte untergebracht sein. Diese haben in der Regel sehr einfach Bedingungen z.T. ohne warmes Wasser oder Elektrizität. Die Verpflegung wird im Camp zubereitet und umfasst Frühstück, Mittag- und Abendessen nach landestypischer Art bestehend aus Reis, Bohnen, Gemüse, Fleisch und Früchten.

Projektvideos

Deine Aufgaben

  • Patroullien am Strand (vor allem nachts), um die Schildkröten bei der Eiablage zu finden
  • Aufnahme von Daten und Katalogisierung der Schildkröten und der abgelegten Eier
  • Schutz der Nester im angelegten 'vivero' vor Plünderungen durch Menschen und vor tierischen Feinden wie z.B. Waschbären
  • artgerechte Freilassung der Schildkrötenbabies, Nestexhumierungen
  • Strandsäuberungen und Markierungen
  • u.U. Aufbau von neuen Camps und Reparaturen

Anmeldeformular

Wenn du dich hier anmeldest und das Projekt auch antrittst, dann pflanzen wir einen Baum für dich!

Du solltest mitbringen

  • Naturverbundenheit und Freude am einfachen outdoor-Leben
  • Bereitschaft zu körperlich teilweise anstrengender Arbeit und zu ungewohnten Zeiten (nachts)
  • Schlafsack, Mückenschutz und Mosquitonetz, Taschenlampe, Batterien, Regenschutz (Mai bis November), Sonnenschutz, Hut oder Kappe (eine ausführliche Packliste wird noch verschickt!)

Camps

Hier eine Übersicht über die verschiedenen Schildkrötenprojekte mit den ungefähren Zeiten für die Eiablage der Mutterschildkröten und den Schlüpfzeiten der Babies. Diese Angaben sind als Erfahrungswerte zu verstehen. Zu keinem Zeitpunkt gibt es eine Garantie darauf, eine Mutterschildkröte oder ein schlüpfendes Baby zu sehen - das bestimmt allein die Natur!

Es gibt folgende Camps:

  • Pazifik Nord - Buena Vista
  • Pazifik Nord - Montezuma
  • Pazifik Mitte - Mata Palo
  • Pazifik Süd - Osa
  • Karibik A - Pacuare
  • Karibik B - Pacuare

Pazifik Nord – Buena Vista

Dieses Projekt liegt an dem wohl schönsten Schildkrötenstrand in Costa Rica. Die Bucht ist ca. 3,5 km lang und an der einen Seite von einem Fluß und an der anderen Seite von einem estero gesäumt. Aus diesem Grund gibt es besondere Sicherheitsvorschriften, die das Verlassen des Camps regeln. Hier gibt es nur wenige Menschen und manchmal hat man diesen traumhaften Naturstrand ganz für sich allein.

Direkt nebenan liegt in Playa Sámara – ein kleines Touristendörfchen. Wir haben damals den Aufbau dieses Projektes mit begleitet, der von einem guten Bekannten gemacht wurde. Das Projekt ist – wie alle Schildkrötenprojekte – einfach und rustikal und definitiv nur für Naturliebhaber und outdoor-Menschen geeignet.

Das Projekt ist ganzjährig geöffnet - die Hauptzeit liegt aber zwischen Juli und Dezember (Oliv-Bastardschildkröte).

Hier geht es zur Preisliste

  Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan
Eiablage/Anidaciones o + ++ +++ +++ +++ ++ o
Babies/Nacimientos - o + ++ +++ +++ ++ +
Antoine St. (21) aus der Schweiz, Sep 23

It was a really great and rewarding experience for me. Even though it was only 2 weeks, I learnt a lot. Thank you so much for organising and supporting the project.

Jimmy H. (21) aus Deutschland, Nov 22

Ich habe 1 Monat im Schildkrötencamp in Buena Vista verbracht. Seitdem ich das Camp verlassen habe, verging kein einziger Tag, an dem ich nicht an diese schöne Zeit zurück gedacht habe. Am Anfang hatte ich aufgrund der einfachen Lebensverhältnisse Bedenken, ob es wirklich das Richtige ist, jedoch habe ich nach einem Monat bereut, dass ich nicht 3 Monate oder sogar ein halbes Jahr gebucht habe. Man war so nah an den Tieren dran und hatte wirklich das Gefühl, dass man etwas bewirkt. Einige Freunde von mir hatten zuvor auch im Ausland voluntiert, hatten jedoch manchmal das Gefühl nichts wirklich mit ihrem Aufenthalt bewirkt zu haben. In Buena Vista ist dies anders! Es gibt immer was zu tun und man wird spätestens mit dem Blick auf die hunderten kleinen Schildkröten belohnt, die vor einem ins Wasser laufen.
Was meinen Aufenthalt ebenfalls so toll gemacht hat, waren meine Koordinatoren Vicky, Katy und Beto, die immer lustig drauf waren und für jede Angelegenheit ein offenes Ohr hatten. Vor Ort hat man sich wirklich so gefühlt, als wäre man eine Familie. Ich hoffe sehr, dass ich irgendwann noch einmal zurück kann. Das Team von first hand hat mir immer schnell geantwortet und stand mir bei jeglichen Fragen, die ich hatte mit Rat und Tat zur Seite.

Jan F. (19) aus Heidenheim, Nov 21 – Jan 22

„Die Organisation durch first hand war auf meiner Reise zum Camp sehr gut. Es gab jedoch auf dem Flughafen in Frankfurt ein Problem mit meinem Aufenthalt. Ich hatte mir zuvor eine Busfahrkarte nach Nicaragua gekauft, die belegen sollte, dass ich spätestens nach 90 Tagen Costa Rica verlasse. Diese Karte wurde von der Lufthansa jedoch nicht akzeptiert und ich wurde gedrängt mir ein Flugticket nach Mexiko tu kaufen. An andere Freiwillige: seid vorsichtig, wenn ihr nur eine Busfahrkarte besitzt und mit der Lufthansa fliegt, oder kauft euch direkt im voraus ein günstiges Flugticket oder beantragt gleich ein Visum, wenn ihr vor habt länger als 90 Tage in Costa Rica zu bleiben. (Anmerkung first hand: Der/die Mitarbeiter/in von Lufthansa war falsch informiert! Ein Busticket als Beleg der Ausreise innerhalb von 90 Tagen reicht laut Gesetz aus. first hand kann euch ein entsprechendes Dokument der Botschaft bereitstellen.)
Ich brauchte am Anfang ein Paar Tage um mich einzuleben und mich an die völlig neue Situation und Lebensumstände zu gewöhnen. Das ging allerdings ziemlich schnell und nach einer Woche war das Camp mein Zuhause und die anderen Volunteers und Beto der coordinator meine Familie. Die Volunteers waren fast immer super nett und Beto wurde mein Freund. Die Arbeit war immer angemessen und machte in den allermeisten Fällen auch Spaß. Neben der Arbeit hatte man auch genug Freizeit, in der man Karten spielen, sich unterhalten, Baden, Angeln und nach Samara Bier trinken gehen konnte. Letztendlich kann ich nur sagen, dass das Camp in Buena Vista wahrscheinlich sogar die beste Entscheidung meines Lebens war und ich jeder Zeit wieder kommen würde. Man hatte immer das Gefühl gebraucht und wertgeschätzt zu werden. An euch Volunteers: geht dort hin!! Ihr werdet so viele Erfahrungen machen und Freundschaften schließen, von denen ihr euer Leben lang profitieren werdet. Muchas gracias y Pura Vida
Der Alltag im Camp:
- zwischen 7:00 und 8:00 Uhr morgens aufstehen (diejenigen, die Frühstück gemacht haben, meistens schon um 6:00 Uhr oder früher); - Frühstück (Pancakes, Eier oder das Nationalgericht Gallo Pinto und sweet Platano) und meistens grobe Besprechung, was tagsüber zu tun ist; - Ab 9:00 Uhr arbeiten; - Zwischen 12:00 und 13:00 Uhr, (manchmal auch später :D) Mittagessen (Pasta, Reis mit Gemüse und meistens Salat); - Nach dem Essen zwei bis drei Stunden Mittagspause; - Spätestens ab 16:00 bis 18:00 Uhr (um 18:00 wird es in Costa Rica dunkel) arbeiten, - 19 Uhr Abendessen (Reste vom Mittagessen oder Pasta, spanish Omelette und wenn ich mal Fisch gefangen habe natürlich Fisch); - Nach dem Abendessen Schichteinteilung; - 20:00/20:30 Uhr Nachtruhe und Schichten
Arbeit am Tag:
- Kochen; - Exhumation (alte Schildkrötennester ausgraben, nach Überlebenden Ausschau halten und die Eier, aus denen keine Schildkröten geschlüpft sind in einer Tüte sammeln. Die Eier müssen danach geöffnet werden, was keine besonders angenehme Arbeit, aber sehr interessant ist); - Arbeiten am Camp (Aufräumen der Bodega); - Gemüse und Obst holen; - Das Camp sauber halten; - Sandsäcke schleppen
Arbeit in der Nacht:
- Checken der Schildkrötennester in drei Schichten, jeweils 2 Stunden (mas o menos) - Patrouille am Strand zu zweit: - Schildkötennester suchen und finden; - Eier ausgraben; - Im Camp wieder eingraben

Pazifik Nord – Montezuma

Dieses Projekt liegt im Süden der Nicoya Halbinsel ganz in der Nähe des ältesten und eines der schönsten Nationalparks Costa Ricas – dem Cabo Blanco. Montezuma ist eine malerisches Dörfchen, das für seine unkonventionelle Atmosphäre und die landschaftliche Schönheit ihrer Strände, Flüsse und Wasserfälle bekannt ist. Seit langem trifft sich hier ein multiethnischer Mix aus Individualisten und Künstlern auf der Suche nach einem alternativen Leben und so entstand ein besonderer Charme.
Das Schildkrötencamp ist nur fünf Minuten Fußweg vom Dorf entfernt, was es zu etwas ganz Besonderem macht im Vergleich zu anderen Schildkrötencamps, die normalerweise in abgelegenen Gegenden liegen. Da das Camp direkt neben einer Schule liegt, ist auch die Umwelterziehung Teil der Arbeit.

  Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan
Eiablage/Anidaciones o + ++ +++ +++ +++ ++ o
Babies/Nacimientos - o + ++ +++ +++ ++ +


Erfahrungsberichte Montezuma

Valerio Z. (22) aus Paderborn, August 2023

Das Projekt liegt in dem kleinen netten Örtchen Montezuma. Um ins Zentrum zu kommen muss man nur 3 Minuten gehen und der Strand ist vom Haus aus immer in Sichtweite. Die Lage vom Projekt ist also top! Das einzige was einem in Montezuma allerdings fehlt ist ein Bankautomat und eine Apotheke/Arzt. Dazu muss man eine kurze Busfahrt nach Cóbano unternehmen.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase an die einfachen und sandigen Umstände, habe ich mich im Projekt sehr wohl gefühlt. Die Aussicht ist einfach unglaublich, die Betten sind bequem und die Mitarbeiter und anderen Freiwilligen schließt man schnell ins Herz. Die 3 täglichen Mahlzeiten sind ebenfalls sehr gut.

Der Tagesablauf ist wie folgt: Um 8 Uhr gibt es Frühstück für alle, meistens Gallo Pinto (Bohnen und Reis), etwas Rührei und manchmal frittierte Kochbananen. Danach ist etwas Zeit sich auf den Tag vorzubereiten und das zum Zimmer zugehörige Bad abwechselnd zu putzen. Um 9:30 Uhr stehen die ersten Arbeiten an, meistens beach cleaning oder Arbeiten in der hatchery. Beim beach cleaning geht es darum den Strand von grober Verschmutzung freizuhalten (Plastik, Treibholz...), damit die Schildkröten nachts mehr Platz haben um ihre Eier abzulegen. Bei solchen Arbeiten empfehle ich an ausreichen Sonnenschutz und Wasser zu denken (Hut, Sonnencreme)! Während meines Aufenthaltes kam es zu großen Überschwemmungen am gesamten Strand und an der hatchery, deshalb war auch oft die Aufgabe eine neue Barrikade aufzubauen. Es kommt auf jeden Fall anstrengende körperliche Arbeit auf einen zu. Das schönste allerdings ist, dass nach jeder getanen Arbeit immer Zeit für eine Abkühlung im Meer ist. Nach dem Mittagessen um 12 Uhr wird dann entweder noch ein bisschen gearbeitet oder es werden Schildkrötennester aus der hatchery ausgegraben, was auch sehr spannend ist. Allgemein kann man sehr viel über die Schildkröten und die Natur lernen, wenn man sich dafür interessiert. Ab 18 Uhr (um 17 Uhr gibt es Abendessen) beginnen die Nachtschichten. Jeder wird tagsüber auf einer großen Tafel in die Schichten eingeteilt. Diese sind jeweils von: 18-21, 21-00, 00-3 und 3-6 Uhr (bei der letzten mit schönem Sonnenaufgang ;)). In der Nacht geht es darum am Strand zu patrouillieren und nach ausgewachsenen Schildkröten Ausschau zu halten. Diese kommen an Land, um Nester zu bauen und ihre Eier abzulegen. Es ist wirklich sehr spannend so nah an den Schildkröten zu arbeiten, denn die Eier müssen dem Nest direkt bei der Ablage entnommen werden. Dabei wird alles protokolliert und die Schildkröte wird auch vermessen. Wenn man etwas Glück hat, kann man sogar die Biolumeniszenz auf dem Panzer der Schildkröte beobachten. Die Eier werden dann direkt in die hatchery gebracht und wieder eingegraben. Außerdem werden in der Nacht auch die Babyschildkröten geboren, diese gilt es dann direkt freizulassen.
Da es zwischendurch zu meiner Zeit wenig Freiwillige gab, musste ich einige Schichten allein machen, was etwas stressig war. Nach einiger Zeit gab es wieder mehr Helfer und die Arbeit im Team hat natürlich noch viel mehr Spaß gemacht.

Im Allgemeinen sind die Arbeitszeiten gut und realistisch geplant, leider aber manchmal zu "kurzfristig" kommuniziert. Es gibt auch immer Zeit für Freizeitaktivitäten und Ausflüge, die Leader im Haus sind da sehr rücksichtsvoll und zuvorkommend. Ich kann auf jeden Fall die Isla Tortuga Schnorcheltour und die Biolumeniszenztour sehr empfehlen. Außerdem sollte man zum Wasserfall in Montezuma gehen und sich die Strände Piedra Colorada und Playa Grande anschauen. Man kann sich überall Surfbretter, Quads und Scooter leihen oder Surfstunden nehmen und für einen der freien Tage lohnt sich auf jeden Fall ein Trip nach Santa Teresa.
Abschließend kann ich sagen, dass das Schildkrötenprojekt in Montezuma wirklich toll ist. Man lernt sehr viel über die Tortugas Marinas und die Natur Costa Ricas kennen. Man taucht ein in das Leben direkt am Strand in Montezuma und man wächst mit dem gesamten Team zu einer Familie zusammen.

Pazifik Mitte – Mata Palo

Dieses Projekt liegt südlich von Quepos an einem 10 km langen Strand mit dunklem Sand. Es liegt im Vergleich zu den anderen Projekten in relativer Nähe zu einer kleinen Ortschaft mit etwas Infrastruktur: ein kleiner Supermarkt, ein kleines Restaurant und eine Surfschule direkt neben dem Camp.

Zudem kannst du in diesem Projekt auch parallel mit Faultieren arbeiten - die Arbeitszeiten für die Faultiere und Schildkröten werden je nach Bedarf vor Ort festgelegt. Siehe Faultiere und Schildkröten.

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  Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb
Eiablage/Anidaciones o + + +++ ++ + o - -
Babies/Nacimientos - - o ++ +++ ++ + + o


Erfahrungsberichte Mata Palo - Klick hier!

Ann-Kathrin H. (24) aus Stuttgart, Oktober 2023

Da ich das erste Mal alleine in Central America war entschied ich mich mit First Hand zu reisen und bereue es zu keiner Sekunde.
Vor der Reise wurde ich gut beraten und währenddessen hatte ich immer Sofia als Ansprechpartnerin vor Ort, auf Sie konnte ich mich immer verlassen.
Weg von der Stadt und ab in Richtung Pazifikküste, wo ein komplett anderes Klima herrscht. Das Camp ist sehr einfach gehalten und der Fokus liegt auf den Schildkröten.
Man hat tägliche Aufgaben, aber dadurch das wir so viele Freiwillig waren, war alles sehr entspannt und man hatte genügend Zeit um am Strand zu chillen oder einen Ausflug zu planen. Die Hauptaufgaben sind Patrols und die Aufsicht in der Hatchery. Es war ein unglaubliches Gefühl Nachts eine Schildkröte zu finden, die Eier auszugraben und so viel Leben in den Händen zu tragen. Mein schönster Moment war es die erste Babyschildkröte Richtung Meer zu tragen. Als Bonus findet man sehr viele Faultiere, Affen und Aras in den Bäumen.

Alina H. (19) aus Wedemark, Okt-Nov 2022

Im Oktober und November 2022 verbrachte ich meinen Auslandsaufenthalt in dem Schildkrötenprojekt in dem kleinen Ort Matapalo in Costa Rica. Mittlerweile bin ich schon länger wieder zuhause. Wenn ich nun an meine Zeit in Costa Rica zurückdenke, sind meine Gedanken voller Sehnsucht und ich verliere mich in den paradiesischen Fotos der Flora und Fauna. Dennoch ist mein Aufenthalt auch mit einer kleinen Achterbahnfahrt vergleichbar. Ich bin das erste Mal alleine gereist und so fiel es mir schwer, mich anfangs einzuleben. Das Campleben irgendwo im Nirgendwo war mir neu. Die Arbeit war anstrengend und die Arbeitszeiten (nachts) ungewohnt. Jedoch bin ich der Meinung, dass jeder, der Genug Geduld, Ambitionen und Offenheit mitbringt, in der Lage ist, sich an fremde Bedingungen in einer anderen Welt anzupassen. Im Rückblick war es die Mühe auf jeden Fall wert! Ich habe Erfahrungen und Erinnerungen mit nach Hause genommen, die mir niemals jemand nehmen wird. Es ist ein tolles Gefühl, zu wissen, dass die eigene Hilfe einen so großen Unterschied macht. Wir haben tagtäglich dafür gesorgt, dass unzählige kleine Schildkröten heile im großen Ozean ankommen, die es unter normalen Bedingungen wahrscheinlich nie geschafft hätten. Zudem habe ich viele neue Freundschaften knüpfen können, sodass am Ende ein paar Tränchen verdrückt wurden. Heute kann ich sagen, ich habe Freunde auf der ganzen Welt (Spanien, USA, Australien, usw.)! Was man zuerst nicht realisiert, ist, dass man wortwörtlich im Paradies lebt. Man wacht mit Affen, kleinen Krokodilen, Faultieren und Tukans im Garten auf, geht nachmittags surfen und trinkt zum Abschluss eine Kokosnuss. Dafür bin ich sehr dankbar.
Grundsätzlich hat mich first hand gut auf meine Reise vorbereitet. Ich habe zuvor viel Infomaterial erhalten. Mit dem man sich jedoch frühzeitig beschäftigen sollte, weil es sehr viel Input enthält und man sonst leicht den Überblick verliert. Besonders hilfreich fand ich die organisierte Anreise von San Jose nach Matapalo. Campbewohner, die über andere Organisationen gebucht hatten, mussten dies selbst händeln. Als Kritikpunkt muss ich die bereitgestellte Packliste nennen. Ohne sie wäre ich zwar aufgeschmissen gewesen. Leider wirkte sie aber sehr allgemein und nicht unbedingt angepasst an das Camp in Matapalo. Zum Bespiel, ist es nicht notwendig mit Rucksack anzureisen. Die Straßen sind asphaltiert und der Großteil reiste mit Koffer an. Des Weiteren hätte ich mir mehr Unterstützung von Teamern und Ansprechpartnern gewünscht, als mein Gepäck nicht in San Jose ankam. Ich war logischerweise noch komplett neu und wusste nicht, wo ich mir hätte neue Kleidung kaufen können etc.
Vielen Dank für die tollen Erfahrungen und Erlebnisse in Costa Rica!

Hailey B. (19), November 2022

Von Anfang an wurden unsere Fragen direkt beantwortet und auch dir Vermittlung zwischen uns und dem Projekt lief super ab. Besonders gut hat mir gefallen, dass wir so viele Informationen bekommen haben über die Natur, Kultur und die Menschen in Costa Rica, sowie hilfreiche Tipps und worauf wir unbedingt achten sollten in Bezug auf unsere Sicherheit.
Mit dem Projekt selbst bin ich auch total zufrieden. Es war ein unbeschreibliches Erlebnis mit so vielen wunderschönen Erinnerungen.

Elli B. (19), November 2022

Für mich persönlich war es eine unglaublich besondere und auch lehrreiche Zeit. Ich bin dort unglaublich viel gewachsen, da ich ab und an aus meiner Komfortzone austreten musste. Ich habe Menschen kennengelernt, die mein leben für immer verändern werden & Gespräche geführt, welche mich sehr berührt & zum nachdenken angeregt haben.
Ich bin sehr dankbar, dass ich dieses Erlebnis haben und beim Camp dabei sein durfte! Alle Mitarbeiter sind super lieb und geben sich so viel Mühe, vor allem auch beim Essen, wenn man Unverträglichkeiten hat, bei den Patrouillen, Sloth monotorings, beach cleanings und und und, da sie alles so interessant wie möglich gestaltet und viel dazu erzählt haben! Sie waren auch jeden Tag permanent für alle fragen und anliegen verfügbar und haben trotz Überschwemmungen für uns gekocht und versucht das beste daraus zu machen. Dafür bin ich unglaublich dankbar! Ich bin aber auch euch sehr dankbar, da du und Sofia immer zur Verfügung für Fragen und mehr standet und uns mit jedem Anliegen weitergeholfen habt. Das schätze ich wirklich sehr. Ich habe eigentlich nichts auszusetzen und hoffe, dass auch andere so positive Erfahrungen mit dem camp machen können, da es wirklich eine lebensverändernde Erfahrung ist!
Das einzige, was ich mir wünschen würde, ist die Mitarbeiter ein wenig mehr miteinzubeziehen. Also mal ein Spiele abend mit allen zu veranstalten oder gemeinsame Ausflüge, anstatt dass alle abends am Handy sitzen. Wobei ich auch hier sagen muss, wenn man in die Runde fragt und versucht alle miteinzubeziehen, gab es immer unglaublich lustige Spiele Abende und Ausflüge, was ich sehr genossen habe. Ich denke das gemeinschaftliche Miteinander und das Wissen etwas Gutes zu tun, waren eines der schönsten Dinge, die ich dieses Jahr erfahren durfte! Ich habe das Camp direkt vielen Freunden und auch meiner Familie weiterempfohlen, da es auch einfach eine Auszeit für die Seele und Abstand des alltäglichen Lebens ist. Also vielen Dank, dass ich dabei sein durfte und für eure Zeit und euer Verständnis, ihr macht das wirklich klasse!

Lenya (18), Juli-August 2022

Als wir uns für das Projekt in Matapalo entschieden haben, wurden uns ziemlich schnell viele Informationen über Mail gegeben. Das Ganze lief erstmal über eine Anspechpartnerin in Deutschland. Allgemein wurde der gesamte Aufenthalt über E-mail geplant, was auch sehr gut funktioniert hat. Es gab vorgefertigte Infopakete inklusive Packliste für das Allgemeine. Darüberhinaus konnte man immer noch eigene Fragen stellen und persönliche Aspekte abklären. Vor Ort bekam man noch eine neue Ansprechpartnerin bei WhatsApp, um letzte Fragen und die Anreise zu klären. Im Camp sind Menschen, die durch verschiedene Anbieter darauf aufmerksam wurden. Preislich gibt das da wohl einige Unterschiede, was wir aber erst durch Gespräche dort erfahren haben. Der Aufenthalt war auf jeden Fall richtig schön. Das Camp ist etwas abgelegen in einem kleinen Dorf direkt am Meer. Es gibt einen Supermarkt und sehr großen und vor allem leeren Strand. Man arbeitet eher nachts und hat tagsüber Freizeit, um Dinge zu unternehmen. Für touristische Angebote muss man in eine der Städte mit dem Bus fahren. Teilweise gibt es morgens auch gemeinsame Aktivitäten an denen man teilnehmen kann, in dem Zusammenhang geht es auch um Faultiere, die sonst nicht weiter auftauchen. Das Leben im Camp ist einfach, aber man gewöhnt sich schnell daran und verbringt die meiste Zeit draußen. Insgesamt ist ein Aufenthalt im Turtle Camp und allgemein in Costa Rica sehr zu empfehlen.

Astrid S. (27) aus Freising, Juli-August 2022

Alles in allem bin ich sehr zufrieden und traurig jetzt gehen zu müssen. Das war mein erster Berührungspunkt mit einem Freiwilligen Programm und ich gehe mit positiven Erfahrungen daraus hervor. Gerne würde ich auch die nächsten Jahre noch an solchen Programmen teilnehmen.
Ich habe mich von Beginn an sehr gut aufgehoben gefühlt, sei es bei der wahnsinnig zügigen Kommunikation mit first Hand oder mit den Mitarbeitern der Sea Turtle Conservation gewesen. Als mein Gepäck beim Flug verloren ging, wurde versucht, mich so gut wie möglich jederzeit zu unterstützen. Speziell Robbie, hat für mehr Informationen regelmäßig das Geld auf seiner Simkarte aufgebraucht, um für mich dutzende Telefonnummern durchzuklingeln. Auch Sofia hat mich tatkräftig dabei unterstützt, die Online-Formulare korrekt auszufüllen. Diese Hilfsbereitschaft wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben.
Die Unterkünfte sind wie bereits vorgewarnt keine Luxusresorts. Wenn man sich gemeinsam Mühe gab, konnte man den Schlafplatz und Zimmer jedoch sauber halten. Dennoch, als ich anmerkte, dass mein Kopfkissen sehr stark nach der Person rieche, die vor mir in dem Bett lag, habe ich netterweise ein anderes bekommen und die Bettlaken wurden erneut gewaschen. Das Essen gab es meist pünktlich und drei mal täglich. Es war trotz den bekannten Bohnen und Reis abwechslungsreich und hat immer sehr gut geschmeckt. Noch mal möchte ich meine besondere Dankbarkeit den Mitarbeitern widmen. Immer freundlich, stets bemüht die Vorgänge zu erklären und immer mit einem offenen Ohr für Probleme. Ich konnte allerdings auch miterleben, dass Verstöße gegen die Regeln angesprochen und durchgesetzt wurden, was ich als gerechtfertigt empfand. Während meinem Aufenthalt im Camp habe ich mehr exotische Tiere sehen dürfen, als ich im Nationalpark Manuel Antonio je hätte entdecken können. Der Strand war meist Menschenleer, sauber und wunderschön. Wenn man bei der Hatchery eingeteilt war, wurde entweder stehts darauf geachtet, dass man mit seinen Mitreisenden kombiniert wurde, oder an gleichen Tagen frei hatte, was sehr angenehm war. Was ich mir noch wünschen würde: Einen Plan, wann auch die eigenen Zimmer und von wem gereinigt werden müssen. Oft war speziell das Bad verdreckt, was notgedrungen immer die gleichen Personen freiwillig putzten. Ansonsten gab es trotz Arbeit auch immer genug Freizeit, in welcher man tagsüber beispielsweise zum shoppen nach Domenical fahren oder am Strand direkt eine Surfstunde buchen konnte.

Karibik A

Das Karibik A Projekt ist ein ambitioniertes, familiäres Projekt, das unter anderem einen eigenen Gemüse- und Obstanbau zur Selbstversorgung der Freiwilligen unterhält und besonders die Kooperation mit den Menschen in den kleinen Dörfern sucht.

Der sehr engagierte Leiter dieses Projekts bietet jetzt neuerdings auch eine weitere Aktivität an, bei denen du in demselben Camp des Schildkrötenprojektes lebst und auch verpflegt wirst:

Wildtier-Beobachtung in ihrem natürlichen habitat

Zu diesem Zweck gibt es Kamerafallen und Ferngläser, mit denen Affen, Faultiere, Schlangen, Krokodile, Schmetterlinge und viele andere Tiere in diesem Naturreservat beobachtet werden können.

Deine Aufgaben

  • Bau von Beobachtungsplattformen
  • Sektoreneinteilung des Waldes
  • Studium der kognitiven Fähigkeiten von Affen
  • Beobachtung der Säugetiere, Reptilien und Vögel im Wald und am Fluss
  • Kamerafallen aufstellen und Videobeobachtungen auswerten
  • Baumschule pflegen und Aufforstungsarbeiten
  • Plastik-Recycling
  • Strandsäuberungen

Diese Möglichkeit besteht ab August/September (dem Ende der Saison der grünen Schildkröten) und geht bis in den Januar.

Dieses Camp ist nicht auf dem Landweg erreichbar - du wirst eine wunderbare Bootsfahrt durch die Mangroven machen und dafür musst du ca. 40 US$ einplanen. In diesem Camp kommen zunächst die Lederrückenschildkröten und später die grünen Schildkröten an und im Anschluss daran kannst du bei der Wildtier-Beobachtung mitarbeiten.

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  Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan
Eiablage/Anidaciones o + ++ ++ o/o + ++ ++ o -   o
Babies/Nacimientos - o + +++ ++/- o + +++ ++ +   +
Tierbeobachtung/observación de la fauna             + + + + + +


Erfahrungsberichte Karibik A - Klick hier!

Lena S. (20) aus Hamburg, März-April 2022

Mir kam mein Aufenthalt in Pacuare vor wie Strandurlaub, bei dem man gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Fortbestehen der Schildkröten leistet. Tagsüber hat man manchmal 2h Hatchery shift, in der man bei den Nestern sitzt und aufpasst und nachts geht es dann entweder von 20-24Uhr oder 24-4Uhr auf Patrouille. Das aber auch nicht jede Nacht. Während der Patrouille läuft man so 6-10 km bei jeglichem Wetter am Strand entlang. Aber wenn man mal eine Schildkröte erwischt war es jegliche Anstrengung wert. Ich war zur Zeit der Leatherbacks dort, noch zu früh für‘s Schlüpfen und habe auch nur eine Schildkröte in meinen 2 Wochen gesehen, hatte aber trotzdem eine super Zeit mit all den anderen im Camp. Seine Freizeit verbringt man mit schwimmen, lesen, Volleyball und vor allem: Karten spielen!

Anna S. (20) aus Passau, März 2020

Mein Name ist Anna und ich möchte euch einen kleinen Einblick in meine Zeit in Costa Rica geben. Zu Beginn war ich zwei Wochen in der Sprachschule in Samara, in der ich meine Spanischkenntnisse verbessert habe. Ich konnte davor schon ein paar Basics und wurde dementsprechend eingestuft. Keine Sorge, es gibt für jedes Niveau den richtigen Kurs 😉 Der Unterricht hat sehr viel Spaß gemacht, da uns die Lehrer den Stoff häufig spielerisch vermittelt haben und sie durch die geringe Anzahl der Schüler in der Klasse (bei mir etwa 4-6) auf alle Fragen und Bedürfnisse eingehen konnten. Die Intercultura kann ich wärmstens empfehlen, da sie neben dem Unterricht auch viele andere Aktionen anbietet. Von Yoga, über Kochkurse bis hinzu Zumbakursen. Außerdem befindet sich die Schule direkt am Strand, was den Vorteil hat, dass man nach Unterrichtsende sofort ins Meer hüpfen kann. … Meine letzte Station war das Meereschildkröten-Projekt „Tortugas de Pacuare“ in der Karibik. Dort wollte ich ursprünglich drei Wochen bleiben, jedoch musste ich wegen des Coronavirus vorzeitig abreisen. Deshalb konnte ich auch nur eine Schildkröte bei der Nachtpatrouille sehen. Tagsüber haben wir entweder den Strand von Plastik und Treibholz befreit oder an der Brutstation für die Schildkröteneier weitergebaut. Die Arbeit war körperlich ziemlich anstrengend, aber man hatte in den Pausen genügend Zeit um sich zu erholen.
Insgesamt war ich super zufrieden mit allen Projekten und möchte FirstHand ein großes Dankeschön aussprechen. Die Planung war große Klasse und auf das Team war immer verlass. Bei Fragen und Problemen war Angie immer für mich da und ich hatte immer das Gefühl, dass ich in sicheren Händen bin. Ich habe hier so viel neues erlebt und hatte eine wundervolle Zeit. Vielen lieben Dank und Pura Vida!

Karibik B

Das Karibik B Projekt wird durch eine größere Organisation geleitet - ganz in der Nähe des Projekt A - mit 'besseren', professionelleren Einrichtungen für die Freiwilligen: Schlafplätze, sanitäre Einrichtungen, Küche etc. Dieses Projekt hat normalerweise höhere Preise und bietet für unsere Freiwilligen einen Spezialpreis.

Auch dieses Projekte erreicht man nur mit einer traumhaften Bootsfahrt durch die Mangroven, für die du ca. 40 US$ bezahlen musst. Die beiden Projekte sind von Mitte Februar bis November geöffnet. Bis Juni ist die Zeit der großen Lederrückenschildkröten (baula) und danach ist die Zeit der grünen Schildkröten (verde).

Anreise zum Projekt am Montag. Abreise aus dem Projekt nur am Donnerstag oder am Montag möglich - bitte ggf. beachten wegen Rückflugbuchung!

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  Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov
Eiablage/
Anidaciones
o + ++ ++ o/o + ++ ++ o -
Babies/
Nacimientos
- o + +++ ++/- o + +++ ++ +


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Linda S. (28) aus Köln, Mai-Juni 2021

2020 Corona Zeit, neue Routinen, neue Regeln - alles was einmal war hat sich in meinem Leben verändert. Jeder redet über Tod und Krankheit unter Menschen aber niemand spricht über den Tod der Natur. Ich bin zunehmend frustriert und entscheide mich dazu, meinen Beitrag für Veränderung zu leisten.
Ich gehe auf die Suche nach VolunteerStellen und werde bei first hand fündig. Die Beschreibung des Schildkrötenprojekt begeistert mich auf Anhieb, BeachCleanUp, Eier vor den Wilderern retten und dabei noch die riesen des Meeres beschützen - für mich klingt es nach einem Traum! Ich schreibe eine Email und kriege super schnell eine Antwort.
Juni 2021 geht es los, ich komme aus Panama und reise über Puerto Viejo nach Batan. Die Busfahrt war toll um das reale Leben zu sehen. Angekommen, werde ich von Raster eingesammelt. Ich treffe auf weitere Freiwillige. Wir fahren eine Weile, vorbei an Bananenplantagen und immer dichter werdendes Grün. Schließlich halten wir an einem Fluss und beginnen eine unvergessliche Bootsfahrt. Angekommen werden wir auf die Häuschen verteilt. Mein erster Gedanke war, schaffe ich es mich hier für zwei Wochen wohl zu fühlen? Alles ist sehr einfach eingerichtet und anders als bei uns, das Wasser der Dusche war kalt, die Toiletten anders und es schaut nicht besonders sauber aus. 2 Stunden später nach dem ich mich etwas akklimatiesiert hatte, dachte ich: schade nur zwei Wochen! Ich lernte alles lieben und fühlte mich im Handumdrehen super wohl! Ich habe gut geschlafen und das Essen- wow! Lecker!
In meiner ersten Nacht ging es bereit los auf Patrouille - leider sah ich nichts! Die zweite Nacht hatte ich eine Schicht in der Hatchery und musste sehr mit der Müdigkeit kämpfen und so ging es immer Wechsel. In meiner dritten Patrouille hatte ich dann Glück: ich sah eine der Lederrückenschildkröte! Ich war geflasht! So groß können diese Wesen sein?! Wahnsinn! Ihre Eier zu retten und zu wissen, das ich das Glück haben, dabei zu helfen diese Spezies am Leben zu erhalten machte auf einmal jede harte Arbeit zu einer leichten, ich fühlte mich beflügelt und genoss nun jeden Moment. Tagsüber nutzte ich die Zeit um den Strand zu reinigen und für ein Sonnenbad (Achtung Sonnencreme nicht vergessen)
Die Mitarbeiter sind großartig und die Arbeit mit den Locals half mir mein Spanisch zu verbessern! Jederzeit würde ich dort wieder helfen!

Pazifik Süd – Osa

Dieses Projekt befindet sich auf der Osa Halbinsel - einem der ursprünglichsten, abgelegensten und beeindruckendsten Nationalparks Costa Rica. Dieser Park wird das 'grüne Kronjuwel' des Landes genannt und steht für eine unglaubliche Artenvielfalt.

Im Süd-Pazifik kommen vorwiegend Oliv-Bastard und grüne Schildkröten an - ganz vereinzelt auch Lederrücken- und Karettschildkröten. Das Projekt ist vom Juli bis Dezember geöffnet.

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  Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Eiablage/Anidaciones o + +++ ++ + o
Babies/Nacimientos - o ++ +++ ++ +


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