Lea L. (19) aus Wedemark, August 2019 – März 2020

... (vorher Schildkrötenprojekt) ... Nach einem sehr traurigen Abschied ging meine Reise im Dezember weiter in den Norden auf die Nicoya - Halbinsel in das Dorf Sámara, ein kleines touristisches Dorf mit einem wunderschönen Strand. Ja, na klar, nach vier Monaten habe ich mich dann natürlich auch mal wieder auf ein bisschen Privatsphäre gefreut. Ich habe für die Zeit meines Schulprojektes in einer Gastfamilie gelebt. Eine Gastfamilie, die nicht hätte liebevoller, respektvoller, gastfreundlicher, fürsorglicher und sympathischer hätte sein können! Ich hatte anfangs etwas Angst, weil ich zuvor noch nie in einer Gastfamilie gelebt hatte und die Familie natürlich nicht kannte. Aber schon am ersten Tage habe ich mich sehr wohl gefühlt und konnte schon bald sagen, dass ich von nun an eine zweite Familie, eine tica-Familie, in Costa Rica hatte.

Während meiner Zeit in Sámara habe ich auch die costarikanische Kultur nochmal viel besser kennengelernt. Ich bin nicht nur mit meinen Gasteltern in die Kirche gegangen, habe mit meiner tica-mama gekocht, sondern habe auch hautnah erlebt, wie man Weihnachten und Silvester in Lateinamerika feiert. Ganz anders, aber wunderschön! Diese Erfahrung werde ich nie vergessen.

Nun zu meinem Projekt in der Schule in dem kleinen Dorf Buena Vista, das ich jeden Tag mit dem Fahrrad erreicht habe. Mit meinem zweiten Projekt war ich auch super happy. Die Kinder waren zuckersüß, haben einen sofort akzeptiert und von da an jeden Morgen mit einer Umarmung begrüßt.

Mit der Lehrerin war es hingegen nicht immer so leicht, aber für mich waren immer die Kiddis wichtiger. Stell dich darauf ein, dass du als Freiwillige nicht nur Arbeitsaufträge von der Lehrerin bekommst, sondern dir vor allem auch Aufgaben selbst suchen musst. Eigeninitiative ist also erwünscht! Insgesamt waren die Aufgaben sehr abwechslungsreich, das hat mir gut gefallen. Das Schulleben ist dort viel gelockerter, es gibt keine festen Pausenzeiten, die Kinder sind laut, es wird nicht so konzentriert gearbeitet und es gibt zum Beispiel keine Hausaufgaben. Ich bin all dies anders aus Deutschland aus meiner eigenen Schulzeit gewohnt und war deswegen anfangs etwas verwundert. Das ist aber nach einiger Zeit alles völlig normal.

Die Kinder tragen in der Schule Schuluniformen, aus diesem Grund durften wir Freiwilligen auch nur lange Hosen und angemessene Oberteile tragen (keine weit ausgeschnittenen Tops / T-Shirts,…), was auch völlig verständlich ist.

Gefrühstückt und Mittag gegessen wurde in der Schule jeden Tag zusammen, das fand ich toll. Das hat das Gemeinschaftsgefühl um einiges gestärkt, das hat man deutlich gemerkt.

Auch Sámara, der Ort, in dem ich gewohnt habe, hat mir sehr gut gefallen. Sámara ist ein kleines Touristendorf an der Pazifikküste, das zahlreiche Möglichkeiten an Aktivitäten bietet. In meiner Freizeit wurde mir definitiv nie langweilig! Am Strand gibt es viele Surfschulen, es gibt einen Markt für Souvenirs, einige nette kleine Läden, eine Disco, in die man am Wochenende mal ausgehen kann, die Sprachschule in Sámara bietet Tages- und Wochenendausflüge an, man kann sich die Strände in der Umgebung anschauen, und und und… An Möglichkeiten fehlte es nicht.

Costa Rica hat mich auch als Land unglaublich begeistert! Die Mentalität der ticos ist einfach unvergleichlich, das vermisse ich schon sehr hier in Deutschland. Von der Varietät an Landschaft und Tieren mal ganz zu schweigen… Ich komme auf jeden Fall wieder Costa Rica. Nos vemos!

Leider musste ich durch die aktuelle Situation mit dem Corona-Virus zwei Monate früher nach Hause kommen, worüber ich natürlich sehr traurig bin. Dennoch überwiegen für mich all die Erfahrungen, die ich schon sammeln durfte, denn diese kann mir keiner mehr nehmen.

Am Ende bleibt mir nur noch zu sagen „DANKE“ für diese super tolle Zeit in Costa Rica, von der ich sicherlich noch meinen Enkelkindern erzählen werde!!! PURA VIDA

Grundschule

Archivierte Erfahrungsberichte

Jenny K. (18) aus Schrozberg, Okt – Dez 2016

"Die ersten zwei Monate meines insgesamt sechsmonatigen Auslandsaufenthaltes war ich mit der Organisation First Hand in Costa Rica. Diese zwei Monate zählen für mich zu den absoluten Highlights meiner Reise, auf die ich auch heute noch sehr gerne zurückblicke. Ich habe als erstes vier Wochen bei einer Gastfamilie in Garza gewohnt und im ca. 20 Kilometer entfernten Ort Nosara am Colegio als Volontär gearbeitet.
In meiner Gastfamilie habe ich mich sehr wohl gefühlt, da alle immer super nett und hilfsbereit mir gegenüber waren. Ich hatte sogar ein eigenes Zimmer mit eigenem Bad und meine Gastmutter hat immer sehr lecker gekocht, so dass es mir an nichts gefehlt hat. Der atemberaubende Strand von Garza war keine 10 Gehminuten vom Haus meiner Gastfamilie entfernt und auch andere traumhafte Surferstrände wie der Playa Guiones oder der Playa Sámara waren gut mit dem Bus zu erreichen. Auch im Colegio in Nosara wurde ich sehr herzlich von den Lehrern und Schülern empfangen, so dass ich mich sehr schnell eingewöhnen konnte. Meine Aufgabe bestand darin, die Lehrer beim Englischunterricht zu unterstützen. Die Arbeit in der Schule hat mir sehr viel Spaß gemacht. Besonders toll fand ich die Möglichkeit mit den Schülern ein eigenes Projekt aufzubauen. Dabei handelt es sich um eine Art "Brieffreundschaft" zwischen dem Colegio Nosara und einer Schule in Deutschland."

Tanja H. (19) aus Schrozberg, Okt – Dez 2016

"Nach nun gut einem Monat, den ich wieder zurück in Deutschland bin, denke ich fast jeden Tag an die wohl beste, erlebnisreichste und aufregendste Zeit zurück: Die 6 Monate, die ich zusammen mit meiner besten Freundin in Costa Rica verbracht habe. Ich kann mich bei der Organistation First Hand nur von ganzen Herzen bedanken. Egal ob es um die Betreuung die Organisation oder sonstiges ging, auf das Team von First Hand Costa Rica war immer Verlass. Auch unsere Gastfamilie, in der wir die ersten 4 Wochen unseres Aufenthalts in Costa Rica verbracht haben, war einfach unglaublich lieb, hilfsbereit und gastfreundlich. Wir fühlten uns super wohl und wurden richtig verwöhnt mit leckerem Essen. Auch unser Standort war traumhaft. Unsere Gastfamilie, wohnt im kleinen Örtchen Garza. Dieses ist direkt am Meer gelegen und hat einen traumhaften Surferstrand. Die Arbeit im Schulprojekt war eine besondere Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Im Colegio in Nosara, an dem wir waren, sind Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahre. Unsere Hauptaufgabe bestand darin, die Lehrer beim Englischunterricht zu unterstützen. Insgesamt hat es sehr viel Spaß gemacht, den Jungs und Mädels auf spielerische Weise die englische Sprache zu vermitteln. Allerdings sollte man wissen, dass es oft schwierig ist die Schüler zu motivieren und die Lehrer auch nicht immer auf unsere Unterstützung angewiesen waren."

Michael R. (19) aus Gröbenzell, Januar – April 2015

"Schule erledigt, Abitur in der Tasche, aber studieren will ich jetzt auf jeden Fall noch nicht. Ein ganzes Jahr auf der faulen Haut liegen war keine Option und wie die Lemminge alle nach Australien wollte ich auch nicht. Etwas spanischsprachiges wäre echt cool und sozial engagieren wollte ich mich auch schon immer. Zum Glück bin ich da auf first hand gestoßen und witzigerweise hat eine Bekannte von mir dort schon genau das selbe Projekt gemacht, das Schulprojekt in Esperanza und Delicias. Ich saß also gespannt im Flieger und bin bei ungemütlichen -5 Grad in München los geflogen. Etliche Flugstunde später steige ich bei angenehmen 27 Grad in San José aus. Ist doch schon ein echter Traum! Die Organisation mit Taxi, Hostel und dann Bus hat alles super geklappt. Man muss sich zwar erst ein bisschen an die Fahrweise in Costa Rica gewöhnen, aber das gehört ja auch dazu. Als ich dann in meinem Wohnort in Garza angekommen bin, wurde ich von Angie empfangen, hatte aber erstmal nur Augen (und Ohren) für das Meer. Ich werde jetzt tatsächlich die nächsten 4 Monate hier am Meer wohnen. Das Leben in der Familie war echt cool. Mein Gastbruder hat mir das Surfen beigebracht, aber so viel war ich auch gar nicht zu Hause ehrlich gesagt. Vormittags war ich immer mit den anderen Freiwilligen in den Schulen und dort haben wir entweder mit den Schülern gebastelt und gespielt. Da waren sie immer richtig begeistert. Wenn es aber darum geht ihnen ein bisschen was in Mathe, Spanisch oder Englisch zu vermitteln ist die Begeisterung nicht viel größer, als hier in Deutschland. Wieso sollte es dort auch anders sein? Die Nachmittage und Abende habe ich dann meist mit den anderen Freiwilligen bei mir im Ort verbracht. Nach den vier Monaten zusammen mit denen habe ich das Gefühl jede von denen kennt mich deutlich besser als meine besten Freunde zu Hause. Wir sind echt beste Freunde geworden und der Kontakt ist auch nach dem Aufenthalt immer noch sehr gut. Neben der "Arbeit" sind wir natürlich auch noch viel unterwegs gewesen. Gerade die Wochenende haben sich super angeboten um Costa Rica kennenzulernen und wenn in den Schulen mal Ferien waren haben wir die Zeit genutzt und sind nach Panama und Nicaragua gereist. Es war eine unglaublich schöne Zeit, die ich Costa Rica hatte und ich würde es jederzeit wieder machen. Am liebsten würde ich jetzt direkt wieder ins Flugzeug steigen. Wer noch ein bisschen genauer lesen und schauen will, wie das Leben dort so ablaufen kann, kann sich gerne meinen Blog mal genauer anschauen. http://michivisitstheworld.weebly.com/"

Leon B. (20) aus Bad Kreuznach, Juli 15 - April 16

„War es die beste Entscheidung meines Lebens diese Reise anzutreten? Auf jeden Fall!! Die Erfahrungen, Erinnerungen und Freunde die ich in dieser Zeit erlebt, gesammelt und kennengelernt habe werden mich von jetzt an für immer begleiten. ... Aber nicht nur das Land und die Leute sind wunderschön, auch die Projekte von Firsthand in denen ich gearbeitet habe machen unglaublich Spaß und man lernt Freunde fürs Leben kennen. Meine ersten 8 Monate habe ich in einer Gastfamilie im kleinen Surfer Dorf Samara gelebt und an einer Grundschule gearbeitet. Die Arbeit mit den Kindern hat mir super Spaß gemacht und neben dem Helfen im Unterricht und organisieren von kleinen Festen für sie konnte man, wenn einem die wunderbaren, aber natürlich auch ab und zu lauten und anstrengenden Kinder zu viel waren anderswo mit anpacken. Ich habe neben der Arbeit mit den Kids viel Zeit in der Küche verbracht und der Köchin Nina geholfen das Essen für die Kleinen zuzubereiten und auch auszugeben, was bei ihrem Ansturm immer für Lacher gesorgt hat. ... "

Anna-Lena E. (19) aus Leutkirch, Feb / März 2016

"Die sechs Wochen, in denen ich mit der Organisation first-hand in Costa Rica war, waren die Nachhinein die schönsten Reisewochen meines dreimonatigen Auslandsaufenthalts. Ich habe mich total wohl gefühlt in meiner Familie, wurde immer lecker bekocht und alle haben sich super um mich gekümmert. Auch fand ich es spannend, einmal das einfache Leben so kennen zu lernen. Einfach, weil es auch funktionierte wenn man zum Beispiel nachts kein Wasser hatte. ... Es war schön, wie die Dorfbewohner einen nach und nach in ihre Gemeinschaft integriert haben. Total nette Menschen und jeder grüßte uns, sei es auf der Straße, im Supermarkt oder am Strand. Auch der Spanisch Unterricht bei Arabella hat uns beiden total Spaß gemacht und wir freuten uns auch sehr als sie fragte, ob wir ihr nicht ein paar Deutsch Stunden geben könnten. Und auch das Kinderprogramm, das wir wöchentlich in Delicias veranstalteten, wurde mit Freuden angenommen und wir hatten viel Spaß mit den Kleinen zu malen und ihnen "typisch" deutsche Bewegungsspiele zu zeigen. Ich denke das war auch die größte Herausforderung, die wir zu meistern hatten, weil alles auf Spanisch zu erklären brachte uns dann doch manchmal an unsere Grenzen. Aber so lernten wir und das war ja unser Zeil! ...Wirklich eine unvergesslich tolle Zeit, danke dafür!"

Ines K. (20) aus Mautern, Österreich – Sep 15 – Feb 16

"First Hand Costa Rica ist für die Abenteuerlustigen, für Menschen mit Fernweh, für Menschen die Sonne, Meer und warmes Klima lieben. ... Ich selbst war für 5 Monate in einem Kindergarten in Sámara als Volontär. Auch wenn ich mir die Arbeit anders vorgestellt habe, habe ich die Zeit dort sehr genossen. An die herzlichen Einheimischen, die spannenden Ausflüge mit den anderen Volontärs und die unzähligen Stunden am Surfbrett werde ich mich immer mit Freude zurückerinnern. Die Freundschaften, die ich dort geschlossen habe, sind welche fürs Leben. Ich kann First Hand auch deshalb so empfehlen, weil ein gewisses Maß an Eigenständigkeit durchaus erwünscht ist. Kaum eine Organisation lässt einen so viel selbstständig entscheiden, planen und umsetzen wie First Hand. Angie, die Organisatorin vor Ort, hat einen guten Sinn für Humor und ist stets um alle Volontärs bemüht. Insgesamt war mein Aufenthalt traumhaft-abenteuerlich und bereichernd. Auch wenn ich schon seit einiger Zeit zurück in Europa bin, mit dem Herzen bin ich immer noch in Costa Rica. Pura Vida!"

Simone G. (18) aus Pullach, September – November 2015

"Meine Zeit in Costa Rica? Fantastisch! Meine Erfahrung mit First Hand? Fantastisch! Mitte August 2015 ging es für mich los nach Lateinamerika. ...
Ich werde vermissen...
... den Strand, das Meer und das wunderschöne Wetter um mich zu haben
... die Entspanntheit und unglaubliche Freundlichkeit der Ticos, die IMMER ein Lächeln auf den Lippen haben
... die unglaubliche Natur Costa Ricas
... die Wochenendausflüge, die Ausreisen in andere Lateinamerikanische Länder und einfach das Zusammensitzen mit den anderen Freiwilligen
.... die oftmals abenteuerlichen Bus- und Taxifahrten
.... JEDEN Tag in Flip Flops rumzulaufen
... täglich Gallo Pinto auf dem Teller zu haben ;)
Ich werde nie das Gefühl vergessen...
... wenn alle Kinder freudig auf einen zugerannt kommen um einen zu begrüßen oder strahlend seinen Namen rufen und dir vom anderen Ende der Straße fröhlich zuwinken
... nach den wöchentlichen Tico- Deutschen Fußballspielen das Lagerfeuer am Strand zu genießen
... minutenlang im Schlamm festzustecken ohne vorwärtszukommen ;)
... von Affen und sonstigen Tieren geweckt zu werden
... bei Sonnenuntergang auf dem Surfbrett zu stehen
... mit außergewöhnlichen Tieren Bekanntschaft zu machen
... zur Arbeit bei strahlendem Sonnenschein unter den Palmen hindurchzufahren
.... und, und, und ...
Insgesamt kann ich nur sagen, dass die vier Monate in Costa Rica bis jetzt die mit Abstand allerschönste Zeit in meinem Leben waren und ich mich noch nie so wohl, willkommen und gut aufgehoben gefühlt habe! Ich kann auf so unglaublich viele, wunderschöne Erlebnisse und Erfahrungen zurückblicken und habe es wirklich keine einzige Sekunde bereut, die letzten vier Monate in Costa Rica verbracht zu haben. ... Danke an first hand für ALLES und natürlich auch dafür, dass ihr das alles überhaupt erst möglich gemacht habt!! Hasta luego!"

Merit D. (18) aus Bergheim, September – November 2015

"Meine Freunde und Familie in Deutschland hinter mir zu lassen und in ein vollkommen fremdes Land zu fliegen, in dem man zu Beginn niemanden kennt, ist mir nicht leicht gefallen. Als ich dann im Flieger saß hat auch mich die Vorfreude auf dieses fremde Land gepackt. ... Diese drei Monate waren bisher die beste Zeit meines Lebens und ich möchte auf jeden Fall in dieses Land zurückkehren. Ich habe sehr viel über mich und von den Menschen dort gelernt. Die Leute dort sind so warm- und offenherzig und haben mir ihrer Kultur gezeigt, zum Beispiel kochen und tanzen. Am Ende habe ich wirklich verstanden was es heißt ‚Pura Vida‘ zu leben."

Teresa L. (19) aus Gangelt, Juli 2015

„Ich habe im Juli 2015 vier Wochen in Samara an der Pazifikküste Costa Ricas verbracht und dort an einer Internationalen Privatschule gearbeitet. Ich hatte eine fantastische Zeit!! Ich habe in einer kleinen Gastfamilie gewohnt, zusammen mit meiner Gastmutter und meinem Gastbruder. Es war aber ständig Besuch da, ich habe so also sehr viele Leute kennengelernt. Ich hatte dort ein großes eigenes Zimmer, das mir auch bis auf die Matratze sehr gut gefallen hat. Im Haushalt bin ich direkt mit offenen Armen aufgenommen worden und meine Gastmutter hat mir immer wieder gesagt, dass ich mich verhalten soll, als wäre es mein eigenes Haus. Es kostet auf jeden Fall einige Kraft, sich an die Lebensumstände der Ticos anzupassen. Der durchschnittliche Lebensstandard ist sehr gering; in den Häusern wird viel improvisiert und es ist oft einiges kaputt. Wer also Wert auf Luxus und Hygiene legt, der bleibt besser zu Hause! Was mir sehr schwer gefallen ist, sind die durchgehend kalten Duschen, aber sogar daran gewöhnt man sich! Ganz besonders gut gefallen hat mir das Essen. Meine Gastmutter hat mit Freude und Liebe gekocht und es geschafft, gleichzeitig meine Wünsche zu berücksichtigen und mir das landestypische Essen nahe zu bringen. Bei uns gab es viel Ei, immer Reis und es gab auch oft Salat. Morgens bin ich mit dem Rad zur Schule gefahren und habe dort von acht Uhr bis drei Uhr gearbeitet. Die Arbeit war aufregend! Es lief ganz anders ab, als ich es von bisherigen Erfahrungen kannte. Die Kinder in der Mareas Homeschool waren allesamt wirklich sehr süß und sind ohne Vorbehalte mit mir umgegangen, die Erziehung hier läuft anscheinend aber sehr viel weniger diszipliniert ab als in Deutschland. Alle Kinder haben schlecht gehört und haben sich sehr viel untereinander gestritten. Dies zu akzeptieren ist mir sehr schwer gefallen! Mein Arbeitsalltag an der Vorschule hat sich ansonsten aber sehr schnell eingependelt. Ich habe mit den Kindern gelesen, gelernt und gespielt, wir sind ofg auf den Spielplatz gegangen und haben viel Spaß zusammen gehabt. Da es sich um eine internationale Schule handelt, wurde mit den Kindern fast ausschließlich Englisch gesprochen. … Auch wenn ich nur so kurz dort war, bereue ich es nicht, dieses Abenteuer begangen zu haben. Ich würde es jederzeit wieder tun, ich hatte eine so tolle Zeit!“

Anna W. (21) aus Strass (A), Mai – Juli 2015

"Also von meiner Ankunft in CR bis zur Beendigung meines Projektes ist alles reibungslos gelaufen. Bin von Angie in Samara abgeholt und mit ihr zusammen zur Gastfamilie gefahren. Die ersten Tage in der Familie waren gewöhnungsbedürftig weil einfach die sprachliche Barriere zwischen uns lag. Aber hat sich schnell durch den Spanischkurs (der im übrigen echt lustig war) gelegt. :-) Kindergarten in Samara war meistens auch sehr nett - manchmal ziemlich anstrengend aber insgesamt sicherlich eine Erfahrung wert. Also die 5 Wochen in Samara waren ein Traum. Habe das kleine Dorf mitsamt der wunderschönen Lage und den Einwohnern in mein Herz geschlossen. Danach folgten 3 Wochen Schildkrötenprojekt an der Karibikseite. ... Ich bereue keine Sekunde meinen Entschluss, auch nicht, dass ich mit First Hand gereist bin. Ich glaube für die erste grosse Reise alleine ist es genau das richtige mit First Hand zu reisen. Kann sich drauf verlassen :-) Kleiner Tipp noch: plant in eurer Reise unbedingt noch mindestens eine Woche zum Reisen ein. Das vergessen die Meisten leider. Aber wenn man erst mal in CR richtig "angekommen" ist, packt einen das Reisefieber!! PURA VIDA"

Jessica D. (19) aus Hamburg, März – Juni 2015

"Meine 3 Monate in Costa Rica vergingen wie im Flug. Ich habe in Garza, einem kleinen Fischerdörfchen, gelebt und abwechselnd in den Schulen in Esperanza und in Las Delicias mitgeholfen. Nachdem ich mich erst einmal an die starke Hitze gewöhnt hatte, fühlte ich mich sehr wohl. Meine Gastfamilie war lieb und hat sich Mühe gegeben und gefühlt jeden 2. Tag habe ich neue lustige Verwandte oder Freunde kennen gelernt.
Die Schule ist zu Beginn sehr oft ausgefallen, das war ein bisschen schade. Nach dieser Zeit wurden wir in Las Delicias aber sehr gut eingebunden und haben Englischkurse, Computerkurse und einen Tanzkurs gegeben. Obwohl diese während der Freizeit der Kinder waren, sind doch viele gekommen. In der anderen Schule wurden wir nicht ganz so gut eingebunden und wir mussten immer auf die Lehrer zugehen und fragen ob wir helfen könnten...manchmal gab es etwas zu tun, manchmal nicht. ... Das Leben in Costa Rica ist schon anders. Vor allem wenn man in so einem kleinen Dorf im Hinterland lebt, lernt man die unwegsamen Straßen, auseinanderfallende Busse und Fahrräder und viele Insekten kennen. Dafür aber auch die wunderschönen einsamen Strände, frei herumlaufende Tiere, vorbeireitende "Sabaneros", das typische Essen und die pure Entspanntheit. Die Menschen sind offen und herzlich miteinander und helfen einem gerne. Wenn man sich darauf einlässt, dass der Lebensstandard, wie z.B. die hygienischen Verhältnisse, niedriger sind als in Deutschland und sich in den Schulen nur langsam und in kleinen Schritten etwas verändern lässt - jeder noch so kleine Schritt hilft den Kindern aber auf jeden Fall!! - und sich auf die etwas eigene und entspannte Art der Ticos einlässt, der wird eine wunderschöne Zeit dort erleben und viele neue Erfahrungen mit nach Hause bringen. Danke an First Hand, dass ihr mir das ermöglicht habt!!!!!!! :D"

Alena R. (18) aus München, Jan - Juni 2015

"Nachdem ich nach meiner Schulzeit vorhatte, mich sozial in einem fremden Land zu engagieren, traf ich auf die Organisation first hand, die mich gleich persönlich kontaktierten und mich ausgiebig und mit viel Geduld über die Arbeit an Schulen in Costa Rica informierten. Bei der Planung und Organisation meiner Reise unterstützte mich die Organisation durch Telefonate, E-mail-Kontakt und Skypegesprächen, sodass ich mich sogar während meiner zweiwöchigen Reise bevor ich ins Projekt kam vollkommen sicher gefühlt habe.
Während der restlichen fünf Monate förderte ich Kinder zweier Dörfer hauptsächlich im kreativem Bereich und bereitete Bastelstunden vor. Dazu half ich eine Gemeindebibliothek aufzubauen und wochenends verschiedene Spendenaktionen wie Spendenläufe und Fußballturniere zu organisieren. Ideen für neue Projekte meinerseits wurden immer mit Begeisterung aufgenommen und umgesetzt.
Dadurch, dass ich bei einer Gastfamilie wohnte, war ich den Einheimischen sehr nahe und konnte die costaricanische Kultur sehr gut kennenlernen. Mit Verständnis versuchte das Dorf mich mit meinem gebrochenen Spanisch aufzunehmen bis ich bei jedem bekannt war, Freundschaften schließen konnte und meine Sprachkenntnisse deutlich verbesserte. Bei persönlichen Angelegenheiten sowie organisatorischen Fragen war Angie - die Ansprechpartnerin und Koordinatorin vor Ort - immer mit Rat und Tat zur Stelle.
Es gab auch die Möglichkeit, neben der Arbeit das Land durch Tagesausflüge und Reisen besser kennenzulernen, sodass sich unser Alltag immer veränderte und ich mit vielen Eindrücken und Erfahrungen meinen Horizont erweitern konnte.
Insgesamt war es für mich persönlich eine sehr wichtige und wunderschöne Zeit, die durch diese überschauliche Organisation bereichert wurde, bei der ich mich immer herzlich aufgenommen fühlte."

Lisa, Lucia, Jacqueline aus Hechingen, Januar – Mai 2015

"Unsere Erfahrung mit firsthand? Da braucht man nicht viel dazu schreiben. Einfach perfekt. Wir, drei Mädels, wollten in Zentralamerika Freiwilligenarbeit leisten und stießen durch Recherche zufällig auf die first hand Website. Was uns von Anfang an gefallen hat, war, dass man verschiedene Projekte problemlos miteinander verbinden konnte. Da unser Budget von Anfang an begrenzt war und wir trotzdem mit einer Organisation reisen wollten, hat uns first hand zusätzlich zugesagt, weil sie sich deutlich von den "größeren" Organisation abhob. Von der Planung, über Ankunft bis zum Projektstart war alles geplant und eine persönliche Beziehung wurde direkt aufgebaut, was heutzutage bei vielen Organisationen schließlich nicht selbstverständlich ist. Und genau das war eine besondere Erfahrung. Durch die enge Zusammenarbeit mit Angie (Betreuerin vor Ort), wurden Fragen schnell gelöst und bei Problemen wurde uns sofort geholfen. Selbst wenn die Zeit mit der Organisation zu Ende geht, stehen sie dir beiseite und helfen, wo sie nur können. Im Folgenden beschreiben wir kurz unsere Erfahrungen und Erlebnisse in den verschiedenen Projekten, an denen wir teilgenommen haben. ... Als unser Schulprojekt startete, wurden wir von Angie abgeholt und ein neuer Abschnitt begann. Santa Marta war eine neue Schule der Organisation und somit gleichzeitig eine Herausforderung für uns, da es noch keine Projekte gab. In unseren drei Monaten an dieser Grundschule haben wir 3 wöchentliche Projekte, einen Kunstkurs, einen Hip-Hop-Tankurs und einen Englischunterricht für Erwachsene angeboten. Gab es mal weniger zu tun, halfen wir in der Küche, der Lehrerin in der ersten Klasse, im Kindergarten oder bereiteten neue Projekte, wie Ferienbetreuung während der semana santa oder ein Fußballturnier, vor. Da uns unsere Eltern aus Deutschland Pakete mit Batikfarben, T-Shirts, Süßigkeiten und Spielsachen geschickt haben, konnten wir Trikots für das Turnier batiken und den Kindern als Abschluss unserer Zeit eine große Freude machen. Riesig gefreut hat uns die Verabschiedung der Lehrerinnen mit einem gemeinsamen "almuerzo", wofür sie sich riesengroße Mühe gemacht haben. Spätestens dann haben wir realisiert, dass sich unsere Zeit in Santa Marta schon wieder dem Ende neigt.
Vielen Dank an die Organisation firsthand, die es uns ermöglicht hat, unvergessliche und einzigartige Momente in Costa Rica zu erleben. Pura Vida!"

Carolin G. (18) aus Langenhagen, Dezember 14 – Juni 15

„Ich war ein halbes Jahr in einem Grundschulprojekt an der Pazifikküste von Costa Rica beteiligt und habe diesen Aufenthalt in vollen Zügen genossen. Meine Gastfamilie hat mir mein Leben dort sehr angenehm gestaltet und mich mich ganzen Herzen in ihre Familie integriert. Ich lebte in einem kleinen Dorf direkt am Meer und habe das doch recht einfache, aber sehr erfüllende Leben in vollen Zügen genossen. Jeden Morgen bin ich mit anderen Freiwilligen dann in die Nachbardörfer gefahren um dort den Kindern mit Einzelunterricht oder Freizeitgestaltung (mit Englisch) zu helfen. Zwar arbeitet man nicht so viel wie erwartet und auch nicht so intensiv, aber Spaß macht es einen doch sehr mit den Kindern! Neben dem Projekt blieb uns auch noch viel Zeit zum Reisen, wodurch wir Mittelamerika ein wenig unsicher gemacht haben und somit nicht nur Costa Rica kennengelernt haben, sondern auch die Nachbarländer. Ich hatte keinerlei Probleme, und wenn es mal etwas zu regeln gab, war sofort jemand vor Ort zur Stelle! Insgesamt war es wohl das beste halbe Jahr meines Lebens und ich bin froh das Abenteuer eingegangen zu sein. Mit ein bisschen Neugier, Offenheit und Lebenslust (und einer Vorliebe für Reis mit Bohnen) bewältigt man dort jede kleine Hürde.“

Marie-Luisa W. (19) aus Rostock, Sep - Dez 2014

"Trotz zweiwöchiger Rundreise durch das wunderschöne Costa Rica und einem unvergesslichen Aufenthalt an der Karibikküste konnte mich nichts davon abhalten wieder zurück nach Sámara zu kommen. Zurück an den Ort, wo mein 6-monatiges Abenteuer im vergangenen September angefangen hatte. Der tägliche Umgang mit Gastfamilie wie auch das Schulprojekt halfen mir, mein Spanisch auf ein Level zu bringen, dass es mir bereits nach kurzer Zeit ermöglichte mit einem bunten Haufen Ticos Bekanntschaft zu machen. Für mich war gerade das die perfekte Mischung: die vielseitige Arbeit in der Schule - von Schnibbeln in der Cafeteria bis hin zur Assistenz im Informatikunterricht und der Begleitung von Ausflügen, welche je nach persönlichem Einsatz immer noch genug Zeit lässt, um Land und Leute von allen Seiten kennenzulernen und sich ein eigenständiges Umfeld in der neuen Heimat aufzubauen. Ich habe das Programm daher eher als gute Basis gesehen, die mir die Sicherheit, mich selbst auszuprobieren und weiterzuentwickeln. So habe ich z.B. nebenbei Zeit gefunden, mich in einer Folkloregruppe zu engagieren, meine Gastmutti zu ihrem Englischkurs begleitet, mit anderen Freiwilligen das ein oder andere Mal die Bars in der Stadt unsicher gemacht und natürlich den traumhaften Strand vor der Haustür genossen. Insgesamt blicke ich auf eine der aufregendsten Zeiten meines Lebens zurück und kann jedem, der offen für eine komplett andere Lebensweise und den ganz alltäglichen Wahnsinn hier in Costa Rica ist, nur ans Herz legen, ebenfalls diese Erfahrung zu machen; ihr werdet es nicht bereuen! Pura Vida!"

Lisa Marie H. (18) aus Pattensen, August – September 2014

"6 Wochen-Pura Vida - Ich habe sechs Wochen in dem Schulprojekt in El Torito gearbeitet und habe so Vieles erlebt, was ich niemals vergessen werde. Die Arbeit im Kindergarten der Grundschule hat super viel Spaß gemacht und die Kinder waren so herzlich, total niedlich und haben sich riesig über Kinderschokolade und Haribo gefreut! Jeden Tag habe ich mit den Kindern gespielt, gebastelt oder beim 'Unterricht' zugeschaut. … Außerdem sind die Ticos einfach die liebsten und lockersten Menschen, die ich je kennengelernt habe! Ich wurde sofort wie ein Familienmitglied behandelt und habe mich vom ersten Tag an sehr wohl gefühlt! ... Die Ticos haben nicht viel und machen aus wenig trotzdem viel. Dort wird einem klar, dass man gar nicht so vieles braucht, um glücklich zu sein, denn man nennt die Ticos nicht umsonst die glücklichsten Menschen der Welt! Man taucht in Costa Rica einfach in eine komplett andere Lebenswelt und Kultur ein und ich glaube, das war das Beste, was ich je hätte machen können!
Natürlich gab es anfangs Schwierigkeiten mit der Sprache, auch nach 4 Jahren Spanisch in der Schule, doch nach den 6 Wochen dort, hat sich mein Spanisch ziemlich verbessert und zum Schluss gab es eigentlich auch kaum noch Verständigungsprobleme! Ich habe so viele tolle Menschen kennengelernt, die mir auch echt ans Herz gewachsen sind und die ich einfach unglaublich vermisse, besonders meine Familie dort! An sich ist Costa Rica natürlich auch einfach wunderschön und man ist einfach nur beeindruckt von dieser Natur! Ich kann es echt jedem weiter empfehlen, für eine längere Zeit dort eine Freiwilligenarbeit zu machen, denn ich weiß jetzt schon 100%, dass ich so schnell wie möglich wieder kommen werde!"

Carolin B. (20) aus Friedberg, September 2013 – Juni 2014

"... Die Erlebnisse die ich hier gemacht habe, egal ob sie schlecht waren, wie Probleme mit der Migration, Verständigungsprobleme oder „einfach nur“ Heimweh, oder gut waren, wie die Arbeit und Begeisterung der Kinder, das viele Reisen, das Leben in der Familie oder einfach nur der Strand und das Meer, haben mich sicher geprägt und werde mir in meinem gesamten Leben immer weiterhelfen. Am Anfang als ich hier ankam, dachte ich immer ich vermisse das Essen aus Deutschland, mein sauberes Zimmer, meine Familie meine Freunde, mal eben in die Stadt zu gehen und und und – also alles in allem eine endlose Liste ... Mittlerweile denke ich jeden Tag „Was werde ich vermissen wenn ich zurück nach Deutschland gehe?“ und diese Liste wächst jeden Tag mehr. Bis auf die viele Schokolade und leckeren Kuchen schrumpft meine erste Liste immer mehr und die andere wächst und wächst und wächst.
Denn allein meine Familie hier hat meinen Auslandsaufenthalt immer lebenswert gemacht. Denn sie behandeln mich wie ihr eigenes Kind und sagen auch immer, dass ich genauso zur Familie gehöre. Ich denke ihnen verdanke ich die meisten Spanischkenntnisse die ich bis jetzt besitze. Sie haben so eine Geduld und absolute Erfahrung mit Freiwilligen und ihren Spanischkenntnissen, manchmal hatte ich sogar das Gefühl sie verstehen mich sogar ohne das ich ihnen sagen konnte was ich wollte. Jede Familie hier hat ihren eigenen Charme, Lebensgewohnheiten, dennoch habe ich von keiner Familie etwas schlechtes gehört sondern viele Schwärmereien über Kochkünste einiger Ticas .Alles in allem sind die ganzen Familien liebenswert und sympathische, offene Menschen. ..."

Ashleigh C. (19) aus Lüneburg, März - Mai 2014

„Nach intensiver Suche entschied ich mich für die Organisation first hand. Das vielfältige Angebot an Projekten hörte sich sehr interessant und vielversprechend an. Jetzt im Nachhinein kann ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde! 2 Monate im Schulprojekt in Esterones vergingen wie im Flug. Morgens hatte ich Spanischunterricht, danach besuchte ich die örtliche Schule und versuchte im Unterricht zu helfen. Die Kinder waren alle superlieb und freuten sich jedes Mal auf uns Freiwillige! Nachmittags boten wir eine Betreuung für die Kinder an. Wir halfen ihnen bei den Hausaufgaben und spielten viel. Meine Gastfamilie war supernett und hilfsbereit!! Ich bin so froh, dass ich bei dieser herzlichen Familie leben durfte und ihren Alltag miterleben konnte. ... Die Zeit in Costa Rica wird für mich unvergesslich bleiben! Ich habe so viele nette und tolle Menschen kennenlernen können. Ich bin froh, first hand gewählt zu haben, denn alles Organisatorische hat immer sehr gut geklappt und Angie stand einem immer zur Seite! Danke!“

Katharina B. (19) aus Eutin, August 2013 – März 2014

„Ich habe fast 8 Monate in Costa Rica verbracht und dort im Grundschulprojekt in El Torito gearbeitet. Um es zusammenzufassen hatte ich eine spannende Zeit mit vielen tollen Erlebnissen und neuen Erfahrungen, ich habe interessante Leute kennengelernt und Freundschaften geschlossen, ich habe mein Spanisch um Einiges(!) verbessern können, ich hatte eine schöne und lehrreiche Zeit in meinem Schulprojekt, ich durfte das wunderschöne Land Costa Rica kennenlernen, ich habe mich selbst sehr stark weiterentwickelt und das Wichtigste: ich habe ein zweites Zuhause gefunden mit meiner unglaublichen Gastfamilie, die ich so sehr ins Herz geschlossen habe.
Das ist sogar noch viel mehr, als was ich mir von meiner Reise erhofft habe.
Das hört sich nun sehr kitschig an, aber so sehe ich meine Zeit rückblickend. Klar gab es auch einige Tiefen, kleine Problemchen und schlechte Tage. Aber in Relation zu meinen positiven Erfahrungen sind die gar nichts. Ich kann es nur jedem empfehlen, diesen Schritt zu wagen, alleine ins Ausland zu gehen - es lohnt sich total!
Mit first hand habe ich für mich nur gute Erfahrung gemacht (dazu muss ich auch sagen, dass ich nie große Probleme hatte, wo ich Hilfe gebraucht habe), die Betreuung vor Ort funktioniert mit Angie ganz klasse. Und was vielleicht noch wichtig ist: ich bin so froh, mit einer so kleinen Organisation wie first hand mitgefahren zu sein und das würde ich auch jedem anderen empfehlen!“

Clara L. (18) aus Berlin, September 2013 – März 2014

"Mit Sommerkleidung, ein paar Spanisch-Grundkenntnissen und jeder Menge Neugier im Gepäck machte ich mich vor einem guten halben Jahr auf nach Costa Rica, dem Land des allgegenwärtigen pura vida, um an der Pazifik-Küste im Grundschulprojekt von First Hand zu arbeiten. Mich erwarteten meine Gastfamilie in einem Haus 100 Meter vom Strand entfernt, Hitze, Regen- und Trockenzeit, entspannte Ticos, Volontärinnen, mit denen ich mich auf Anhieb super verstand und die lebensfrohen Kinder in den Dorfschulen von Las Delicias und Garza. ... Wenn ich an meine Zeit in Costa Rica zurückdenke, dann denke ich an das In-Den-Tag-Hineinleben, die tägliche Portion Reis, Bohnen, frische Früchte, leckeren Fisch, Reggae und Salsa, die lauten, unbekümmerten Schulkinder, an die wunderschöne Natur, daran, ein halbes Jahr lang durchgängig in Flip-Flops herumzulaufen, an die gemeinsamen Erlebnisse mit den anderen Freiwilligen und aufgeschlossenen Ticos und daran, irgendwann mal zurückzukehren. Y tú, a qué esperas?"

Leon H. (19) aus Augsburg, September 2013 - April 2014

„Ich war insgesamt 7 Monate im Schulprojekt in Esterones und mir hat es super gefallen. ... Arbeit war auch genug vorhanden, in meiner Zeit haben wir zusammen mit den Besitzern des El Castillo`s eine Skaterampe für die Jugendlichen und ein Spielplatz für die Kinder gebaut. Zudem haben wir eine Bibliothek eröffnet und verschiedene Aktionen wie beispielsweise Kinonächte oder Strandaufräumaktionen gemacht. Ich war auch in der Grundschule in Esterones. Zwar gibt es nur 11 Kinder, die waren aber alle super nett und es hat echt Spaß gemacht dort zu arbeiten. An drei Tagen die Woche haben wir Voluntäre dann ein Nachmittagsprogramm für die Kinder angeboten, so wurden die Tage manchmal sehr von Arbeit geprägt. Man kommt aber auch definitiv zu seiner Freizeit. ... Bei Fragen und Problemen hat mir die Organisation stets geholfen und auch der Spanischunterricht bei Victor war immer recht lustig. Insgesamt war es ein mehr als gelungener Aufenthalt mit vielen neuen Erfahrungen und auch Freunden. Mit etwas Kulturoffenheit hat man hier die Zeit seines Lebens, Pura Vida.“

Carla D. (19) aus Ruhpolding, September 2013 – März 2014

„Ich bereue wirklich keine einzige Sekunde, die ich in Costa Rica war und das habe ich sicherlich auch first hand zu verdanken!
Durch das Leben in meiner wundervollen Gastfamilie habe ich die sehr schöne costa-ricanische Kultur hautnah erlebt und selbst einige Dinge übernommen, wie die ständige Gelassenheit in jeder Lebenslage. Trotz fünf Jahren Spanisch in der Schule, die ich eigentlich mit recht guten Noten hinter mich gebracht habe, hatte ich enorme Probleme am Anfang, Leute zu verstehen und auch zu sprechen. Aber schon nach einem Monat wurde das sehr viel leichter und mittlerweile liebe diese Sprache.
Ein weiterer Punkt, der mir sehr gut gefallen hat, war der Kontakt zu den anderen Freiwilligen, auch in den anderen Dörfern. Wir waren eine super schöne Gemeinschaft, in der ich mich sehr wohl gefühlt habe.
Der einzig negative Punkt ist, dass man weitaus weniger arbeitet, als man erwartet. Das ist aber nicht first hand's Schuld, sondern leider einfach das schlechte costaricanische Schulsystem, bei dem es normal ist, dass beispielsweise wegen eines „congreso“ für eine Woche die Schule ausfällt.
Alles in allem bin ich sehr froh first hand als Organisation gewählt zu haben! ..."

Sabine I. (18) aus Balingen, Januar – März 2014

„Rückblickend betrachtet war mein dreimonatiger Aufenthalt in Costa Rica eine wertvolle Erfahrung die ich nicht missen möchte, und müsste ich noch einmal die Entscheidung treffen, würde ich es wieder machen.
Was mich in den ersten Wochen etwas frustrierte, war die Tatsache, dass man viel weniger arbeiten und bewegen kann, wie ich mir das erhofft hatte. Das liegt zum einen daran, dass man sich "unterrichten" als Europäer ganz anders vorstellt, als das in Lateinamerika funktioniert. Ein anderes Problem ist der häufig ausfallende Unterricht ... Insgesamt war der Unterricht ganz gut, man darf nur nicht zu große Vorstellungen davon haben, was man alles erreichen und bewegen will.
Mit der Zeit habe ich mich dann an das eher geringe Arbeitspensum gewöhnt und viel Zeit mit den anderen Freiwilligen oder meiner Gastfamilie verbracht – letzteres hat mir Einblicke in die costaricanische Kultur ermöglicht, sowie mir dabei geholfen, mein Spanisch anzuwenden und zu verbessern. An der Gastfamilie gibt es überhaupt nichts auszusetzen: der Zustand meines Zimmers war gut, die Familie immer nett und hilfsbereit und die Verpflegung sehr gut. Die Betreuungssituation vor Ort war auch gut, bei Fragen oder Problemen war Angie immer erreichbar und stand mit Rat und Tat zur Seite.
Insgesamt kann ich sagen, dass ich mich sehr schnell in Garza wohlgefühlt habe und durch die anderen Freiwilligen neue und interessante Leute kennengelernt habe. Auch das Kennenlernen einer so ganz anderen, entspannten und fröhlichen Lebensweise ist eine wichtige Erfahrung die ich während meines Aufenthaltes machen durfte und über die ich sehr dankbar bin.“

Caroline H. (21) aus Laatzen, Juli – Oktober 2013

"Mit der Intention mich in einer Grundschule freiwillig zu engagieren und dabei noch mein Spanisch zu verbessern und in eine andere Kultur und „Lebenswelt“ hinein zu tauchen, habe ich mich im Internet nach Organisationen erkundet und bin durch Zufall auf First Hand gestoßen. Nach einigen Telefonaten und super netter Auskunft stand meine Wahl fest. Es sollte mit First Hand nach Costa Rica gehen! Eines der besten Entscheidungen meines Lebens! … Die Arbeit in der Schule und im Kindergarten hat mit besonders gut gefallen. Die Kinder sind zuckersüß und total anhänglich, sodass mir beim Abschied die Tränen liefen. Natürlich kann man den Unterricht nicht mit dem in Deutschland vergleichen und daran kann man leider auch nicht viel als Freiwilliger verändern. Und auch die richtigen Schwächen der Schüler habe ich leider erst zum Ende meines 3-monatigen Aufenthaltes in Costa Rica erkannt. So wäre ich am liebsten noch viel länger dort geblieben, um Nachhilfekurse anzubieten! Doch leider waren meine Semesterferien schon vorbei. Trotzdem hat es mich ungemein gefreut, dass die Schüler kleine Fortschritte gemacht haben. Rückblickend kann ich sagen, dass ich unheimlich dankbar dafür bin, solch wunderbare Erfahrungen mitgenommen zu haben und dass mein Aufenthalt in Costa Rica so toll vorbereitet wurde! Ich vermisse jetzt schon alle aus Torito und werde meine Gastfamilie auf jeden Fall bald wieder besuchen!"

Elena B. (18) aus Trochtelfingen, Juli/August 2013

„Nach langer Suche, nach einer geeigneten Organisation für einen Aufenthalt in Costa Rica, habe ich mich am Ende glücklicherweise für first hand entschieden. Die Organisation war von Anfang an für alle Fragen offen und man bekam auf seine Emails auch sofort eine Antwort. Auch das Vorab- Infopaket war mit guten Informationen für die anstehende Reise gefüllt. Ich hatte mich für ein Schulprojekt entschieden und landete schließlich in der Schule von Torito, wo ich im Kindergarten tätig war. Von meiner Gastmutter Ethel, ihren Eltern und den Geschwistern wurde ich sehr herzlich aufgenommen, was wohl auch an der allgemeinen Offenheit der Ticos liegt. Ich hätte zu Beginn meiner Reise nie gedacht, dass mir eine Familie in einer kurzen Zeit von vier Wochen so ans Herz wachsen kann. … Übrigens ist das beste Gastgeschenk für die Kinder in Costa Rica Haribo Gummibärchen, zumindest hab ich kein Kind getroffen, welchem bei der Aussicht auf Haribo Gummibärchen kein breites Grinsen ins Gesicht gewachsen wäre. Im Kindergarten war ich zusammen mit der Freiwilligen Caroline, unsere Aufgabe bestand darin, mit den Kindern zu spielen und die Erzieherin bei ihren alltäglichen Aufgaben zu unterstützen. … Ein Grundschulprojekt beziehungsweise Kindergartenprojekt direkt am Meer sind glaub für jeden von uns schöne Aussichten. Pura vida :)“

Arantxa H. (18) aus Solnhofen, Aug-Sep 2013

"... Ich bin sehr froh, dass ich mich für diese 8 Wochen für Firsthand bzw ein spanischsprachiges Land entschieden habe, sonst hätte ich mich garantiert nicht so schnell einleben können. Und Fakt ist auch, dass wenn ich nicht jetzt schon zum Studieren anfangen müsste, garantiert um mindestens einen Monat verlängert hätte. Ich habe mich selten so wohl gefühlt und das Leben genossen wie in diesen 2 Monaten bei Teresa und Chano. Daran, dass die Ticos die glücklichsten Menschen der Welt sind habe ich überhaupt keine Zweifel mehr. Es hat mich beeindruckt, wie sie mit weniger auskommen und trotzdem ein besseres Leben führen als so manch ein Europäer...Pura Vida - Un día volveré, espero que sea prontote!"

Anke F. (24) aus Kreuzau, Februar-März 2013

"Mit dem Wunsch, mein Spanisch zu verbessern bin ich auf die Agentur „First Hand“ gestoßen und wurde nicht enttäuscht. Jegliche Fragen wurden innerhalb weniger Stunden per E-Mail beantwortet und man fühlte sich sofort gut aufgehoben. Ich entschied mich für das Schulprojekt in Costa Rica und wurde für 6 Wochen in Esterones eingeteilt. Zusammen mit zwei anderen super lieben Freiwilligen galt es nun für mich das Costa-ricanische Leben kennen und lieben zu lernen. Meine Gastfamilie war unfassbar fürsorglich, völlig egal ob man Monate oder nur einige Wochen vor Ort ist, man wird vom ersten Tag an liebevoll aufgenommen und integriert. Was die Freiwilligenarbeit betrifft ist vor allem Kreativität und Spaß gefragt. Steht man mal vor einem Problem hilft nicht nur die Agentur gerne weiter sondern auch die Freiwilligen aus den anderen Dörfern stehen mit Tipps und Ratschlägen immer bereit. Das einfache Leben der Ticos war zu Beginn nicht immer leicht für mich. Hat man zu Hause sein eigenes Auto vor der Türe stehen, freut man sich in Costa Rica über ein eigenes Fahrrad. Lässt man jedoch einfach mal die typisch deutschen Gewohnheiten los sieht man das Leben auch mit anderen Blickwinkeln und genießt es so wie es kommt. La vida es una aventura – gracias por todo Costa Rica y pura vida!!“

Anna S. (19) aus Birkenfeld, Oktober 2012 – Mai 2013

"Über das Internet bin ich Anfang letzten Jahres auf Fist Hand gestoßen. Das Schulprojekt klang vielversprechend, und ich wurde nicht enttäuscht. Sieben Monate lang war ich in den Grundschulen von Garza und Las Delicias tätig, habe dort viele Erfahrungen sammeln können und eine Menge toller Menschen kennen lernen dürfen. Die Projekte sind sehr frei gestaltbar – es sind vor allem Kreativität und Engagement gefragt. Dennoch hatte Schirin, unsere Betreuerin vor Ort, immer ein offenes Ohr für uns. Der Unterricht in der Schule, aber auch die Abendkurse mit Erwachsenen aus der Umgebung haben uns sehr viel Freude bereitet. Die vielen schönen Erlebnisse zusammen mit Nicole, meiner Mitfreiwilligen und inzwischen guten Freundin, werden mich noch lange Zeit begleiten. Durch die Unterbringung in Gastfamilien, hat man mit einer offenen Art die Chance, das ganz alltägliche Leben der Ticos kennen zu lernen und mitzuerleben. Ich bin froh und glücklich über meine Erlebnisse in Costa Rica."

Lisa L. (19) aus Hamburg, Januar – Mai 2013

"Im Internet bin auf die Organisation First Hand gestoßen. Sie machte einen guten Eindruck, der sich später auf jeden Fall bestätigt hat. Alle meine Fragen wurden immer direkt beantwortet und man wurde super gut mit Informationen versorgt. ... Das Dorf Garza ist Traumhaft schön und meine Gastfamilie war einfach nur toll, und super herzlich, sodass ich mich in den ersten Tagen direkt wohlgefühlt habe und welches mir den Abschied am Ende noch schwerer gemacht hat. ... Nicht viel haben, aber sich trotzdem des Lebens erfreuen, dass ist das, was ich immer wieder gespürt habe in Costa Rica und was mich so beeindruckt hat! Ich würde es auf jeden Fall immer wieder tun"

Clara Z. (19) aus Heidelberg, September 2012 – April 2013

"... Aber nicht nur meine Gastfamilie sondern auch die Kinder der Dorfschule von Torito haben diese Auslandserfahrung für mich zu einer außergewöhnlichen gemacht. Es war eine besondere Herausforderung mit den Kindern meiner Einsatzschule, die meist aus schwierigen Familienverhältnissen stammten, eine konstruktive Arbeits- und Lernatmosphäre zu schaffen. Hier kann man unmittelbar erleben, wie schwierig es sein kann, Kinder aus bildungsfernen Schichten für das Lernen zu motivieren. Umso größer ist die Freude jedoch, wenn nach wochenlanger Arbeit, der erste Schuljunge/-mädchen anfängt, selbstständig ein Buch zu lesen oder endlich schriftliches Multiplizieren verstanden hat. Solche Erfahrungen verdeutlichen, wie wichtig es ist, benachteiligten Kindern auf vielfältigen Wegen Bildungschancen zu eröffnen und damit einen Weg aus der Armut zu weisen. Jedes Kind benötigt genügend Aufmerksamkeit durch einen Erwachsenen, der in der Lage ist, einen passenden Lernansatz für ihn oder sie zu entwickeln. Ich kann es nicht in Worte fassen, wie dankbar ich bin, alle diese Menschen kennengelernt zu haben!"

Rosa A. (19) aus Aachen, Sep 12 – Feb 13

"Ich fange wohl am Besten damit an, dass ich grade neben Clara sitze, mittlerweile eine sehr gute Freundin von mir und wer hätte es gedacht, ich habe sie in Costa Rica während meines Freiwilligendienstes kennen gelernt. Wir haben beide in der Schule gearbeitet, ich in Esterones und sie in Torito. Dadurch, dass wir alle mit der Firsthand Organisation da waren, haben wir schnell viel miteinander unternommen sowohl im Rahmen von Veranstaltungen die wir gemeinsam organisiert haben und Projekte die wir realisieren wollten, wie aber auch die Nicaragua Reise nach dem Projekt und viele weitere lustige Abende. Es war ein riesiger Spaß die anderen Freiwilligen besser kennen zu lernen und in die Kultur der Ticos einzutauchen. Noch nie zuvor wurde ich so warmherzig aufgenommen, habe mich so wohl gefühlt und so viel gejauchzt und gelacht. Natürlich macht Sonne, Meer und Wärme glücklich, aber auch zu sehen wie die Kinder in der Schule mich ins Herz geschlossen haben und mich nach einer Weile mit „hello Rosa, how are you“ begrüßten, war eine unbeschreibliche Freude. Für mich war es eine sehr wichtige, bereichernde Erfahrung die mir First Hand ermöglicht hat, denn ohne diese Organisation würde ich mich jetzt wohl nicht auf soziale Arbeit in Berlin bewerben. Ich kann es nur weiterempfehlen und hoffen, dass jeder Andere eine mindestens genauso gute Zeit haben wird, wie wir sie hatten!"

Sarah P. (21) aus Weimar, März 2013

"Durch Zufall habe ich einen Aushang in der Uni gesehen und nahm Kontakt mit First Hand auf. Sofort wurde ich sehr freundlich aufgenommen und habe auf alle meine Fragen immer schnell eine Antwort bekommen. Sodass ich meine Reise nach Costa Rica ziemlich schnell geplant und gebucht hatte. Es wurden 6 unvergessliche Wochen!! Ich blieb bei einer Familie in einem Dorf namens Matapalo an der Pazifikküste, wir wohnten direkt am Strand und unser Haus stand unter einem Mangobaum! Meine Familie war super herzlich, hat mich sofort aufgenommen als wäre ich ihre eigene Tochter und ich wurde ein Teil der Familie! Dadurch war es mir möglich völlig in die Kultur einzutauchen und verschiedene Handlungsweisen zu verstehen. Man muss sich einfach nur auf ein Abenteuer einlassen und das Leben dort genießen! PURA VIDA!"

Yvonne K. (25) aus Bensheim, Dez 2012-Feb 2013

"Durch Zufall habe ich in der Uni einen Aushang von First Hand gesehen und habe mich gleich mit ihnen in Verbindung gesetzt, um schon mal meine wichtigsten Fragen vorab zu klären. Hier sei bereits gesagt, dass ich auf jede Mail super schnell eine ausführliche Antwort bekommen habe und durch viele Infomaterialien sowie die Internetseite ausreichend informiert war über das, was auf mich zukommt. … Wenn man zudem offen und kontaktfreudig ist, ist es garantiert, dass man schnell sein Spanisch verbessert und zudem noch nette Leute kennenlernt - die Leute aus dem Dorf nehmen einen auf jeden Fall herzlich auf und erleichtern einem den Einstieg in das Leben der Ticos. Vielen Dank für eine wundervolle Zeit, an die ich heute noch gerne zurückdenke! Muchas gracias por todo!"

Daniela S. (22) aus Burgthann, Juli-August 2012

"Durch ein paar Zufälle bin ich auf die Organisation „First Hand Volunteers“ gestoßen und habe dadurch zwei unvergessliche Monate in einer wahnsinnig netten und wunderbaren Familie in Costa Rica verbringen dürfen. … Es ist sicherlich falsch zu erwarten, dass man dort was Großes verändern kann - man verändert eher sich selbst und lernt wahnsinnig viel für sein eigenes Leben. So ist mir alles was ich geben wollte in tausendfacher Hinsicht, wenn nicht sogar noch mehr, zurückgegeben worden. Auch First Hand hat die Betreuung der Freiwilligen gut gemacht. Bis auf die Abholung vom Bus (die ging leider schief), war ich sehr zufrieden. Gerade nach meinen Unfall (etwas blöder Fahrradunfall), haben sie sich sehr liebevoll um mich gekümmert und immer nachgefragt, wie es mir geht. Die vorherige Zusendung von Infos war eine sehr gute Vorbereitung auf die Zeit dort. … Ich werde diese tolle Zeit niemals vergessen und sie hat mich für mein ganzes restliches Leben geprägt. Ich hoffe, dass ich möglichst bald zurückkommen kann!"

Julia-Genoveva C. (23) aus Osnabrück, März 2012

"Costa Rica war eine unglaublich bereichernde Zeit für mich und meine Zukunft. Die Chance in einem anderen Land in einer Familie zu wohnen war spannend und ich habe sehr viel gelernt. ... Besonders die Erfahrung zu machen einfach mal nach dem Prinzip "PURA VIDA" leben zu können ist sehr bereichernd, (besonders für uns Deutsche, die in einer Leistungsgesellschaft aufwachsen ist es etwas noch nie Erlebtes). ..."

Tatjana M. (19) aus Bühl, Sept. – Nov. 2012

"Ich war insgesamt 11 Wochen in Costa Rica und es war eine unglaubliche Zeit.
7 Wochen davon verbrachte ich in Nicoya und habe dort in der katholischen Privatschule „San Ambrosio“ einer Englischlehrerin assistiert, die im Kindergarten sowie in der ersten und zweiten Klasse unterrichtete. Nachmittags hatte ich selbst dann Spanischunterricht.Das Schulprojekt war super, ich hatte viel Spaß mit den Kindern und ich war erstaunt, wie motiviert gerade die Kindergartenkinder waren. Natürlich gab es auch Tage an denen niemand so wirklich Lust hatte, doch mit Lernspielen hat es dann immer wieder geklappt. ..."

Aline B. (19) aus Gammertingen, Okt-Dez 2012

"Möchtest du die herzliche, lebensfrohe und gastfreundliche Art der Ticos kennenlernen und nebenbei von einer atemberaubenden Landschaft, brodelnden Vulkanen, einer reichen Tierwelt und exotischen Pflanzen begleitet werden? Dann heißt es: Auf geht’s, denn du kannst nur zu neuen Ufern aufbrechen, wenn du deinen Hafen verlässt! Mit diesem Motto stieg ich in den Flieger nach Costa Rica, ahnungslos und neugierig zugleich. Ich stellte weder an mich, noch an meinen Aufenthalt große Erwartungen und umso größer war die Überraschung: Ich hätte vorher nicht damit gerechnet, dass jeder einzelne Tag zu den unvergesslichsten, erlebnisreichsten und schönsten Momenten meines Lebens zählen wird! … Vor allem wurde mir allgemein in Esterones unglaublich viel Geborgenheit geschenkt und ich durfte einfach am Leben meiner Tico-Familie und am Dorfleben teilhaben, was ich sehr schätzte. … Aber auch die Organisation „First Hand“ hat dazu beigetragen, dass ich mich rundum wohlfühlte. Schon vor Beginn meines Aufenthaltes wurden mir sämtliche nützliche Unterlagen zugeschickt, die mich auf mein Abenteuer vorbereiten sollten und auch während meines Aufenthaltes stand mir meine Ansprechpartnerin Schirin mit Rat und Tat zur Seite, sodass mir bei Fragen, Problemen oder Unklarheiten immer geholfen wurde. Zudem wurden wir Freiwillige bei den verschiedensten Projekten, wie z.B. Bemalen von Schildern für den Strand, gut von der Organisation unterstützt und man hatte immer eine Anlaufstelle an die man sich wenden konnte. …"

Vanessa S. (19) aus Netphen, August 2012

"... Dank first hand habe ich die wundervollste Gastfamilie kennengelernt, die ich in mein Herz geschlossen habe und möglichst bald wieder besuchen werde."

Frauke B. (18) aus Aschaffenburg, Aug-Okt 2012

"Drei Monate durfte ich in der liebenswerten Familie Barrantes im kleinen Fischerdorf Garza verbringen - direkt an der Pazifikküste. In Vorbereitung auf die Arbeit an der Grundschule, erhielt ich von firsthand alle wichtigen Informationen. Vor Ort sind dann vor allem Eigenmotivation und –initiative gefragt. Was anfangs als große Herausforderung schien, entpuppte sich nach und nach als eine tolle Gelegenheit, eigene Ideen zu entwickeln, sich selbst auszuprobieren und seine Grenzen kennenzulernen. Dank der Organisation konnten wir vieles in großer Runde, mit den Freiwilligen der umliegenden Orte, erleben - mehr Köpfe, mehr Kreativität und mehr Spaß bei den Projekten. Ganz nebenbei wurde ich mit jeder Woche mehr und mehr Teil des Dorflebens, das so ganz anders als im Wohlstands-Deutschland funktioniert... Eine unvergessliche Erfahrung!"

Sabine K. (23) aus Erding, August 2012

"In dem kleinen Dorf Esterones habe ich mich vom ersten Moment an sehr wohl gefühlt, was (neben der paradiesischen Umgebung) zum einen an der tollen Betreuung und Organisation von Firsthand lag, zum anderen an den netten Leuten, die ich dort kennen gelernt habe. Meine Gastfamilie habe ich in den knapp 5 Wochen sehr ins Herz geschlossen. … Viereinhalb Wochen Aufenthalt waren für mich persönlich viel zu kurz. Aber das kann man ja davor nicht wissen ;)"

Christoffer H. (20) aus Garbsen, Sept 11 – Mai 12

"... In den letzten zehn Monaten habe ich so viel gelernt, wie in keinem Jahr meiner Schullaufbahn. Nie zuvor ist mir meine Weiterentwicklung innerhalb einer begrenzten Zeitspanne so deutlich bewusst geworden. Von einer Extremsituation in die nächste geworfen, oft ganz auf mich allein gestellt, habe ich gespürt, in was für einen Kokon, die wohlbehütete Kindheit und die Wohlstandsgesellschaft mich wickelt. Life Skills, die Schule und Studium nicht vermitteln können, und Erfahrungen von unschätzbarem Wert, nenne ich jetzt mein Eigen. Mit Nichts in der Welt, würde ich dieses Jahr eintauschen wollen und hoffe, dass sich mir noch öfters solch aufregende Chancen bieten. Denn gerade erst habe ich entdeckt, was es alles zu entdecken gibt."

Philipp S. (20) aus Freiburg, Nov-Juni 2012

"... Über Freunde und über mehrere Zufälle bin ich auf die Organisation First Hand in Costa Rica gestoßen. Das Ganze war zwar teuer, aber die Projektbeschreibung war vielversprechend und ich bin einfach nur froh mich für dieses Projekt beworben zu haben. … Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Doch du solltest auf jeden Fall welche mitbringen! Denn es gibt keinen der dir sagt: „Mach jetzt das! Hilf' uns hier bitte! etc.“ Du bist auf dich alleine gestellt und es kommt auf deine Selbständigkeit an! Wenn du Hilfe brauchst, Tipps oder Fragen hast ist immer jemand da. Wenn du aufgeschlossen für eine andere Kultur bist und dich dieser anpassen kannst, Spanisch sprichst oder lernen willst, auf Leute zugehen kannst und kontaktfreudig bist und Fantasie und Selbstständigkeit mitbringst, ist dieses Projekt perfekt für dich und du wirst nie wieder gehen wollen. Wer meinen Blog anschauen will findet ihn hier: www.SchulprojektCostaRica.blogspot.com

Nicole P. (21) aus Heiligenhafen, Sep 2011 - Mai 2012

"Hasta luego Costa Rica! Acht unvergessliche Monate sind nun vorbei und ich kann es kaum glauben, nun wieder im kalten und hektischen Deutschland zu sein. So sehr habe ich mich an die Lebensweise der Ticos, la pura vida, gewöhnt. … Allgemein kann ich nur sagen, dass ich jedem First Hand empfehlen kann. Auch wenn es nicht gerade günstig ist, es lohnt sich auf alle Fälle und ich hätte in kein anderes Projekt gewollt. Auch würde ich jedem empfehlen, nicht nur für 1 oder 2 Monate zu bleiben, sondern wer Zeit hat für einen längeren Zeitraum. Es lohnt sich wirklich und es braucht halt seine Zeit, um sich dort an das ganze Leben, die Sprache und die Kinder zu gewöhnen und die Einheimischen brauchen auch Zeit, um sich an einen selbst zu gewöhnen. Für mich war es einfach eine tolle Erfahrung, die ich nicht vergessen werde! Ich werde wiederkommen. :-)"


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